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Lowepro Flipside 400 AW

Vor meinem Wochenende in Amsterdam habe ich mich noch nach einem Fotorucksack umgeschaut. Da ich bisher eigentlich lieber mit Fototaschen unterwegs war, fiel mir die Auswahl eines Rucksackes auch nicht ganz so einfach. Aber nachdem wir in New York jeden Tag lange unterwegs waren und mir die einseitige Belastung der Tasche doch zu schaffen gemacht hat wollte ich für den nächsten Trip mal einen Rucksack testen.

Nach einem Bericht von Michael habe ich zunächst den Lowepro Vertex 200 AW bei Amazon bestellt, aber gleich nach dem Auspacken war mir schon klar, das Teil ist mir zu klobig und nix für meine „Städtetrips“. Meine Wahl viel dann auf den Lowepro Flipside 400 AW. Und ich habe es nicht bereut. Ein toller Rucksack mit gutem Tragekomfort.

Was passt alles rein?

Also in Amsterdam hatte ich folgendes im Rucksack dabei:

  • Canon EOS 7D
  • EF 24-105mm f/4L
  • EF 50mm f/1.4
  • Sigma 10mm Fisheye f/2.8
  • Tokina 12-24mm f/4
  • Pol- & Graufilter
  • drei Geli’s
  • üblicher Kleinkram (Lens Pen, Microfasertuch, Akku, Speicherkarten
  • 10″ Netbook

Allerdings habe ich zu Hause auch nen 2ten Body und mein EF 70-200mm f/4L noch drin gehabt. Es wird dann zwar schon gut voll, aber es passt.

Flipside 400 AW (Bildquelle: lowepro.com)

Durch den Hüft-, den oberen Brustgurt und die gute Polsterung ist der Rucksack wirklich sehr angenehm zu tragen. Was mir besonders gut am Flipside gefällt ist das Öffnungssystem. Das befindet sich nämlich auf der Rückseite, also auf der Seite die am Rücken liegt und somit muss man auch keine Angst haben das einem irgendjemand unterwegs den Rucksack aufmacht. Was übrigens auch für Geldbeutel & iPhone ganz praktisch ist. Durch den geschlossenen Hüftgurt kann man den Rucksack dann einfach an der Hüfte drehen und kommt so an seine Ausrüstung.

Und das Beste, mein 10″ Netbook krieg ich im vorderen Rucksackfach auch noch unter. Was sich besdonders für Kurztrips anbietet da ich dann meine ganze Ausrüstung beisammen habe.

Ein weiterer Pluspunkt sind die zwei Schlaufen auf der Rucksackoberseite, in denen man eine Jacke oder Weste festschnallen kann. Ok für ne Winterjacke reichts nicht, aber ideal für ne leichte Sommer- oder Regenjacke.

Einzig und allein die Stativvorrichtung ist nichts für mich, bzw. zu klein für mein Manfrotto Stativ. Ich hab’s zu Hause ausprobiert, aber wenn ich das Stativ besfestige steht es ein ganz schönes Stück über den Rucksack hinaus und ist fast auf Kopfhöhe. Außerdem zieht das Gewicht des Stativs doch ziemlich nach hinten bzw. beim Öffnen des Rucksacks nach vorne und so besteht dann die Gefahr das sich dabei die Kamera oder Objektive verabschieden.

Das bleibt aber auch schon mein einziger Negativpunkt. Ansonsten eine echte Kaufempfehlung und für knapp 90 Euro bei Amazon war das für mich ein guter Kauf.

Bei Taschenfreak findet ihr übrigens noch mehr Bilder und weitere Erklärungen.

Bildverwaltung, Speichermedien & Backups

Gerade nach meinem doch sehr Bilderreichen USA Urlaub mache ich mir langsam Gedanken über meinen Speicherplatz und die Backups. Gute 5000 Fotos im RAW Format macht bei 15,1 Megapixel knapp 100GB und das in drei Wochen. Ok, ich hab noch nicht aussortiert, sagen wir 80GB.

Wenn ich jetzt alles so zusammen rechne oder es mir einfach mache und über die Ordnerinformation nachschaue hab ich knapp 600GB Fotos gespeichert. Meine 1TB Systemplatte im iMac ist mit 830GB auch bald voll.

So langsam mache ich mir Gedanken ob ich nicht besser noch ne externe ranhänge und alle Bilder dadrauf speichere oder doch ne 2TB in den iMac einbauen lasse?

Der aktuelle Stand sieht so aus:

  • 1TB intern
  • 1TB extern als Backup
  • 320GB extern reines Bilderbackup (nur ein Teil der Fotos)
  • 2TB Platte als Backup hab ich gerade bestellt (Ersatz für die 320er)

Bildverwaltung
Zur Verwaltung nutze ich Lightroom, was ich auch nicht mehr missen möchte. Wobei mir so ein paar Gimmicks aus Aperture und iPhoto hier auch gut gefallen würden (Faces & Places). Aber gut, beim nächsten Update vielleicht.

Mich würde mal interessieren wie ihr das so regelt.

flickr in 3D

Jetzt könnt ihr Seiten wie flickr, deviantArt, fotocommunity oder youtube in 3D erleben. Als ich mich heute bei der fc durch verschiedene Fotos geklickt habe ist mir unten links ein kleines Icon aufgefallen.

Natürlich habe ich drauf geklickt um zu sehen was sich hinter dem Slogan „Ihre Fotos in 3D“ verbirgt. Gelandet bin ich bei dem Download von Cooliris. Eine Erweiterung für Safari, Firefox und sogar den IE :p

Durch diese Erweiterung lassen sich Fotos oder Videos in einer hübschen 3D Applikation anschauen. Finde es ein hübsches Gimmick und auch der Aufbau ist wirklich flott.

Und so sieht Cooliris in Aktion aus

so siehts Cooliris in Aktion aus

Coldplay – Viva la Vida or Death…

Viva la Vida or Death and All His Friends von Coldplay ist zur Zeit mein absolutes Lieblingsalbum. Ich finds einfach genial und kann gar nicht aufhören mir den ersten Titel immer und immer wieder anzuhören.

Vor allem habe ich dann auch gleich die iTunes Werbung für „Viva la Vida“ im Kopf.

cssNeustart bei Technikwürze

Am Samstag folgten wir der Einladung von David zu einem Technikwürze Interview. Jowra, pichfl und meine Wenigkeit hatten das Vergüngen ein bisschen über cssNeustart zu berichten und Davids Fragen zu beantworten. Es war sehr interessant und auch für mich mal eine neue Erfahrung interviewt zu werden.

Nach ein paar kleinen Schwierigkeiten mit Skype klappte dann auch alles wunderbar und der Podcast ist seit heute online. Wer also mehr über cssNeustart erfahren möchte kann ja mal in Technikwürze 80 reinhören. Habe mal kurz angespielt und muss sagen, ist immer wieder seltsam wenn man seine eigene Stimme hört, ich hoffe auch das ich nicht zu undeutlich rüberkomme. (hab grad noch etwas mehr gehört, ich hätte vielleicht doch über mein Headsetmicro reden sollen, nicht übers iMac Micro) Zumindest hab ich versucht meinen Dialekt so gut es ging zu unterdrücken. Naja urteilt selbst. Das Schöne ist ja das wir drei aus ganz unterschiedlichen Regionen kommen, vielleicht erratet ihr ja woher genau. 😉

An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank an David für die Einladung.

Bye Bye flickr

Wir ihr sicherlich mitbekommen habt zensiert flickr seit dem Release der internationalen Seiten die Bilder der User. Wie im letzten Blogeintrag schon geschrieben wollte ich mich nach Alternativen umschauen und dies hab ich nun getan und bin zur Zeit auch fleißig am testen. Bei zwei Diensten habe ich mich jetzt registriert und werde mich dann nach ausgibiger Benutzung auf einen festlegen.

Diese beiden sind smugmug und ipernity. Ipernity vom flickr fast wie aus dem Gesicht geschnitten. Wer von flickr kommt wird sich hier sicherlich schnell wohlfühlen, der erste Eindruck den ich hier bekommen habe ist auf jeden Fall sehr gut. Und es tummeln sich mittlerweile schon einige andere EX flickrerianer bei ipernity. Der Dienst ist kostenlos und der Upload ist auf monatlich 200 MB begrenzt. Auch für einen schnellen Upload ist gesorgt. Ich habe mich gerade dem ipernity jUploader bedient und es hat einwandfrei geklappt.

Bei smugmug gibts den Haken das der Dienst nach 14 Tagen kostenpflichtig wird. Hier kann man zwischen drei Stufen wählen, Standard – Pro User – Professional. Über die einzelnen Funktionen die man für jeden dieser drei Accounts zur Verfügung gestellt bekommt könnt ihr euch hier informieren. Für diejenigen die von flickr kommen kostet der Standardaccount fürs erste Jahr anstatt 39,95$ nur die Hälfte. Ist also vorerst genauso teuer wie der Pro Account bei flickr. Ob sich die Investition nun lohnt oder nicht muss jeder für sich entscheiden.

smugmug bietet eine schöne Möglichkeit eure Fotos dirket von flickr zu importieren. Und zwar ganz einfach über ein Firefox Plugin, genannt Smugglr. Das Plugin importiert euch nicht nur die Fotos, sondern auch die Alben und Tags. Auch das hat bei mir wunderbar funktioniert.
Bei smugmug habt ihr verschiedene Themes zur Auswahl. Bei den beiden teureren Accounts kann man seine Seite auch individuell anpassen. Was aber teilweise auch schon mit dem Standard Account funktioniert. Wie bei ipernity werde ich auch hier noch weiter testen und dann später entscheiden ob ich bei smugmug bleibe.

Ich bin nur noch am überlegen ob ich meinen flickr Account jetzt gleich lösche oder nach und nach meine Bilder entferne und mich weiterhin noch bei der Protestaktion beteilige.

Switched I

iMac

Jetzt hab ich seit Januar meinen iMac und habe eigentlich kaum oder noch gar nichts darüber geschrieben. Was ich gleich zu Anfang schon schreiben kann, ich bereue nichts, die Investition war es auf jedenfall wert. OS X war anfangs zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber man hat den Dreh schnell raus und will es dann auch nicht mehr missen. Wenn ich mir überlege wie lange es unter Windows gedauert hat Programme zu installieren, geschweige denn zu deinstallieren. Bei letzterem hat man danach den RegCleaner laufen lassen und abschließend via TuneUp oder von Hand die Registry nach den zu löschenden Programmen durchsucht und diese Einträge dann entfernt. Wirklich eine Tortur, zumindest dann wenn man sieht wie es bei OS X läuft.

Einfach das Programmicon der heruntergeladenen .dmg in den Programmordner ziehen und fertig, Programm ist installiert. Die Deinstallation läuft ähnlich, Programmicon in den den Papierkorb ziehen und weg ist es. Eventuell noch über Spotlight den Programmnamen eingeben und die gefundene .plist löschen. Dann ist es aber auch endgültig gelöscht.

Wo wir auch schon beim nächsten Punkt sind – Spotlight. Jeder kennt die Windowssuche und wie lange es dauert über diese Funktion die gewünschten Dateien, Odner oder Dokumente zu finden. Je nach Festplattengröße kann dies länger oder noch länger dauern. Leider kann ich Spotlight jetzt nicht demonstrieren, aber falls ihr einen Gravis Shop oder Ähnliches in euer Nähe habt empfehle ich den Gang dorthin und den Test von Spotlight. Schon während der Eingabe des gesuchten Begriffs erscheinen die Ergebnisse. Das geniale daran ist, ihr findet nicht nur die gesuchten Dateien, sondern auch E-Mailnachrichten oder Messengerlogs – einfach genial.

flickr zensiert

Jeder der einen flickr Account hat konnte Anfang der Woche die Seite auch auf deutsch umstellen. Da ich mich ans englische gewöhnt hatte, habe ich dies nicht weiterbeachtet. Aber das war leider nicht die einzige Änderung die flickr mit der Sprachumstellung gebracht hat. Wer öfters mal bei flickr vorbeischaut und sich nicht eingeloggt hat oder einfach nur so sich Bilder anschauen möchte hat vielleicht schon die Meldung bekommen das man dazu eingeloggt sein muss.

Ich finde es sehr Schade das es mittlerweile so weit kommt. Aber damit noch nicht genug, Aktbilder oder Ähnliches werden jetzt zensiert. Weder der Benutzer der diese anschauen möchte, noch der Fotograf selbst kann sein Bild sehen. Ich finde es einfach eine Frechheit was da gemacht wird. against censorship Gerade jetzt wo ich mich so an flickr gewöhnt habe fangen die an so einen Mist zu machen. Echt Schade. Mal sehen wie das noch weitergeht. Wenn sich da nichts ändert und die „Protestaktionen“ auch nichts bringen werde ich wohl meine Bilder auf meinen eigen Webspace laden oder mir einen anderen Dienst dafür suchen.

Siehe auch:
Spiegel
Jared

Eventuelle Alternativen?!
23
photosite
sevenload
tabblo
… mal sehen ob ich noch mehr finde

Gerade in Jareds Kommentaren gelesen: Dr.Web Bilderhostingdienste

EF 50mm & Selbstportrait

Gestern hab ich mal ein bisschen rumprobiert und meine Ausrüstung getestet. Die da wären Stativ, Fernbedienung und neues Objektiv. Objektiv gewechselt, Stativ aufgestellt, Kamera befestigt, auf Selbstauslöser/Fernbedienung eingerichtet, mich in Position gebracht und „abgedrückt“. Nach ca. 20 Fotos hab ich die Bilder überspielt und mir am iMac begutachtet. Was soll ich sagen, die Schärfe lag immer wo anders, aber nie wirklich auf meinem Gesicht. Ganze zwei Bilder waren dabei die ich verwenden konnte. Das eine habe ich allerdings auch schnell verworfen. Am anderen konnt ich mich dann in Photoshop so richtig auslassen :p
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Canon EF 50mm 1:1.8 II

Gerade habe ich die Bestellbestätigung für mein zweites Objektiv bekommen. Ich kann es gar nicht erwarten die ersten Bilder damit zu machen. Mal sehen ob ich mir nicht zuviel davon verspreche. Aber für den Preis von knapp hundert Euro kann man glaube ich nicht allzu viel falsch machen. Desweiteren habe ich in verschiedenen Foren fast nur Gutes darüber gelesen und bei diesen positiven Rezesionen musste ich einfach zuschlagen. Nachfolgend noch ein paar Daten von Canon zum EF 50mm 1:1.8 II.

Mit 130 g ist dies das leichteste aller Canon EF-Objektive. Ein kompaktes Normalobjektiv hoher Leistung. Der Gauss-Typ liefert hohe Bildschärfe von nah bis fern. Hervorragendes Farbgleichgewicht.
Canon EF 50mm f/1.8 II
Diagonaler Bildwinkel: 46°
Optischer Aufbau: 6 Linsen in 5 Gliedern
Anzahl Blendenlamellen: 5
Kleinste Blende: 22
Naheinstellgrenze: ca. 0,45 m
Größter Abbildungsmaßstab: ca. 1:6,6
AF-Motor: MM
Filterdurchmesser: 52 m