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Road Trip – Death Valley | Tag 15

Nach einem kontinentalen Frühstück, also ein Bagel, Cornflakes und ne Banane, dazu Kaffee & O-Saft, setzten wir unsere Reise fort. Zirka 140 Meilen auf der 95-North und der 190-West und wir waren wieder in Kalifornien und im Death Valley Nationalpark.

Der erste Stop war Dante’s View, von wo aus man sicher erst einmal einen Überblick verschaffen kann. Da es den ganzen Tag bewölkt war, hatten wir nicht so ne gute Sicht aber dafür war es auch nicht brütend heiß.

Dantes View

Danach führte die Straße zum tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre, 86 Meter unter dem Meeresspiegel – Badwater. Hier erstreckt sich, wie man schon von Dante’s View aus sehen konnte, ein riesiger Salzsee. Einfach ein grandioser Anblick, für den wir erst noch einige Meter hinauslaufen mussten. Und ich kann euch sagen, auch bei bewölktem Himmel hatte es über 40°C.

Badwater

Devil’s Golf Course war unser nächster kurzer Halt. Hier hat wohl ein Bauer gerade seinen Acker gepflügt. Es sieht aus wie Eisschollen aus Salz in braungrauer Farbe. Wer mehr wissen will kann sich bei Wikipedia schlau machen.

Devil's Golf Course

Leider vergeht die Zeit an so einem Tag viel zu schnell und wir konnten uns auch nicht viel mehr anschauen, da wir noch weitere zwei Stunden Fahrt zum Motel vor uns hatten. Aber sehr spektakulär war dann noch der Artist’s Drive und die Artist’s Palette. Der Drive ist wie der Name schon sagt eine Straße durch eine kleine Felsenschlucht. Dabei bekommt man alle möglichen Farbvariationen in den Felsen zu sehen.

Artists Drive

Die Artist’s Palette erklärt sich von alleine. Hier der Künstler alle Farben zur Hand 😉

Artists Palette

Das war dann leider auch der Death Valley Nationalpark für uns. Es ging jetzt nochmal knapp 100 Meilen Richtung Norden nach Lone Pine. Wo wir im Dow Villa Motel übernachten werden. Nach etlichen Serpentinen und immer wieder bergauf bot sich uns noch folgendes Bild.

Sunset

Ich glaube das kann man dann einen gelungen Tag nennen. Auf jeden Fall haben wir viel gesehen und erlebt, freuen uns jetzt aber endlich schlafen zu gehen. Diese Reiserei schlaucht ganz schön.

Übrigens nächtigen wir in einem sehr prominenten Motel. John Wayne hat vor kurzem auch hier genächtigt. … naja nicht kürzlich, aber zu seiner Zeit.

Road Trip nach Las Vegas| Tag 14

Das Motel 6 in Page war wirklich in Ordnung und kann wir können es weiterempfehlen. Wir wurden zwar durch den Duschlärm unseres Nachbarn geweckt, aber unser Wecker hätte sich ein paar Minuten später sowieso gemeldet.

Wie dem auch sei, der Tag startete dann mit unserem wohl bisher größten Highlight, dem Hoseshoe Bend. Gestern Abend hatte uns die Zeit nicht mehr gereicht und es war schon zu dunkel, dafür war es heute morgen umso besser. Wir kannten diesen Anblick zwar schon von vielen Fotos, aber wenn man dann so richtig davor steht und es ein paar Zentimeter vor einem meterweit in die Tiefe geht ist es doch ein anderes Gefühl. Was wir da zu sehen bekamen war einfach atemberaubend, man kann es eigentlich nicht in Worte fassen.

Horseshoe

Aber das war noch nicht alles, ein paar Minuten später fuhren wir über die Glen Canyon Bridge, die genau neben dem Glen Canyon Dam vorbeiführt.

Glen Canyon Dam

Auf unserem weiteren Weg nach Las Vegas mussten wir gute 140 Meilen durch Utha. Hier ging ein Teil der Strecke durch den Zion Nationalpark. Was ein weiteres Tageshighlight mit sich brachte. Mit tollem Canyon, schöner Natur und dem Virgin River.

Zion

Zion

Auch noch einige Meilen nach dem Park konnte man den Fluss durch den Grünstreifen, den er mit sich zog, gut orten. Auch sonst war die Natur hier einfach Klasse.

Aber so langsam wurde die Landschaft immer flacher und karger, wir waren in Nevada. In der ferne kam so langsam die Skyline von Vegas in Sicht und kurze Zeit später waren wir auch schon im Hotel, dem Venetian Hotel Resort. Was sollen wir sagen, der pure Kitsch. Aber nicht nur unser Hotel, der ganze Strip.

Venetian

Irgendwie hatte ich es mir anders vorgestellt. Im Tageslicht ist die Stadt eigentlich ziemlich hässlich und im Vergleich zu den anderen Großstädten wie NY oder SD auch ziemlich dreckig. Wir liefen den Strip ein bisschen entlang, ich hab ein paar Bilder gemacht und das wars.

LV

Bellagio

Einzig bei Nacht sieht es hier einigermaßen gut aus. Aber die Menschenmassen die sich hier selbst unter der Woche durch die Straßen schieben und wahrscheinlich auch die lange Autofahrt heute, haben mir die Lust am Fotografieren etwas genommen.

Unserer Meinug nach kann man sich Las Vegas eigentlich sparen.

PS: Selbst für ne Junggesellenparty gibts sicherlich besseres 😉

Road Trip – Grand Canyon | Tag 13

Unser Tag begann gegen sieben Uhr. Nach einem Abstecher im Supermarkt und an der Tankstelle fing der heutige Road Trip an. 234 Meilen waren es zum Grand Canyon. Erst ein Stück durch Nevada und dann weiter in Arizona. Nach ein paar Meilen hatten wir schon unsere erste kurze Begegnung mit dem Colorado River.

Nach knapp 3,5 Stunden erreichten wir den Südeingang des Grand Canyon Nationalparks. Da wir uns in Joshua Tree schon einen Nationalpark Pass gekauft hatten, mussten wir nicht lange warten und so gings gleich zum ersten Aussichtspunkt, Mather Point.

Es ist wirklich ein atemberaubender Anblick und genauso faszinierend was Mutter Natur in Jahrmillionen erschaffen hat.

Grand Canyon

Ein Shuttlebus brachte uns zum nächsten Aussichtspunkt. Auch hier war wieder ein wahrer Menschenauflauf. Aber es hat sich gelohnt, die Aussicht war wieder super und am Himmel flogen einige Vögel, darunter auch ein Kondor.

Kondor

Mit dem Bus ging es dann zurück zum Auto, auf diesem Weg haben wir direkt am Straßenhand einen Hirsch und mehrere -kühe entdeckt. In aller Seelenruhe haben die da gefuttert und waren überhaupt nicht an den ganzen Autos und Menschen die fotografierten interessiert. Leider war der Bus zu schnell vorbei und so konnte ich das Ganze nicht festhalten.

Anschließend haben wir uns auf den Weg Richtung Ostausgang gemacht und unterwegs noch ein, zwei Aussichtpunkte angesteuert und wieder gestaunt. Sehr zu empfehlen ist übrigens die Strecke Richtung Desert View, hier ist viel weniger los und man bekommt auch schönere Abschnitte des Grand Canyon inklusive des Colorado Rivers zu sehen.

Grand Canyon

Wir

Die nächsten 2,5 Stunden verbrachten wir ausschließlich im Auto auf dem Weg nach Page, zum nächsten Motel 6. Morgen früh machen wir noch einen Abstecher zum Horseshoe Bend und dann geht’s ab nach Las Vegas. “Vegas, Baby” 😉

Es ist übrigens wirklich Klasse hier mit anzusehen wie sich nach einigen Meilen die Landschaft wechselt.

Landschaft

Road Trip | Tag 12

Road Trip!

Um kurz nach acht fuhren wir in Richtung Nordosten. Nach einem kurzen Powershopping im Outlet Center waren wir ein paar Stunden später im Joshua Tree National Park.

Ein wirklich sehr schöner Wüstenpark mit toller Vegetation (Joshua Trees, etc.), beeindruckenden Gesteinsformationen und natürlich den obligatorischen Wüstentemperaturen (112°F).

Park

Auf dem Key’s View erwatet einen in knapp 1600 Meter Höhe ein wirklich atemberaubender Ausblick auf Berge und einen Teil des San Andreas Graben.

Key's View

Danach machten wir uns auf die Fahrt nach Needles, wo wir heute übernachten.. Über scheinbar endlose Straßen und ohne auch nur die Spur von gegenwärtiger Zivilisation fuhren wir noch gute 140 Meilen. Ein Teil der Strecke ging über die historische Route 66.

route 66

Highway

Jetzt sind wir beide ziemlich erledigt und erholen uns für die morgige Fahrt zum Grand Canyon. Ach übrigens, hier noch ein Bild von unserem Gefährt.

Jeep

San Diego | Tag 11

Der 26. September, unser letzer Tag in San Diego. Begonnen haben wir mit einem leckeren Essen im Bleu Bohème. Anschließend haben wir unseren Mietwagen am Flughafen abgeholt, einen Jeep Liberty. Irgendwie ein cooles Teil, aber vielleicht nen Ticken zu „amerikanisch“.

Ab dann fuhren wir im Jeep weiter, damit ich mich hier etwas an den Straßenverkehr gewöhnen konnte. Hat auch ganz gut geklappt, auch wenn ich ab und zu die nicht vorhandene Kupplung treten wollte.

Unser nächstes Ziel war Coronado, tolle Strände, ein langer Hafen und ein Stützpunkt der US Army.

Coronado

Coronado

Weiter gings zum Tijuana River National Estuarine Research Reserve, ein Naturschutzgebiet am Tijuna River und somit auch an der mexikanischen Grenze.

Naturschutzgebiet

Ein tolles Gebiet, auf der einen Seite natürliches Grün und auf der anderen Seite das Meer.

Unseren Tagesabschluss bestand aus folgendem Bild.

Desserts

Zu bekommen bei Extraordinary Desserts in San Diego.

Das war San Diego, wir haben viel erlebt und es war wirklich schön. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an unsere beiden Reiseführer Uli und Magda.

San Diego | Tag 10

Am 10ten Tag unserer Reise waren wir zusammen mit Uli (Mirjam Cousin) und Mike (Freund von Uli) auf einem Baseballspiel der San Diego Padres. Da beim Baseball nicht auf Zeit sondern Spielabschnitte, Innings genannt, gespielt werden, dauerte das Spiel 3,5 Stunden.

Bis auf 3 Innings, in denen nicht sehr viel passierte war es ein wirklich spannendes Spiel. Wir haben sogar zwei Homeruns gesehen, einen von den Padres und einen vom gegnerischen Team, den Cincinnati Reds. Am Ende gewann San Diego mit 4:3 durch einen spektakulären Lauf von der ersten Base ins Ziel.

Padres

Danach waren wir noch auf dem Mount Soledad, von dem man ganz San Diego überblicken kann. Auf dem Weg nach oben reiht sich eine Villa an die Nächste. Im Hintergrund sieht man übrigens die ersten Berge von Mexico.

San Diego

Anschließend waren wir noch am Strand, mal wieder Sonnenuntergang schauen.

Sunset

Und unser Abendessen bestand aus einem sehr leckeren Lachs-Burger. Schade das man so einen frischen Fisch nicht bei uns bekommt. Aber das sind eben die Vorzüge wenn man am Meer wohnt.

San Diego | Tag 9

Heute ist Freitag, wir haben den Tag sehr gemütlich begonnen und bis acht Uhr geschlafen. Auf dem heutigen Plan stand La Jolla. So gegen elf Uhr stiegen wir aus dem Bus aus und liefen noch ein paar Meter bis wir an der Uferpromenade standen.

Hier verbrachten wir eigentlich fast den ganzen Tag. Was sich als sehr ereignisreich herausstellte. Wir haben Delphine, Robben, Seelöwen und Pelikane, außerdem Möwen und Eichhörnchen entdeckt. Es ist schon irgendwie cool die Tiere auch mal in freier Wildbahn zu sehen.

Delphin

Pelikane

Möwe

Seelöwe

Seelöwe

Eichhörnchen

Und das Wetter spielte natürlich auch wieder mit, was sich später dann auch auf unserer Haut abzeichnete 😉 Aber so konnten wir wenigstens mit den Füßen im kühlen Pazifk stehen und die Brandung genießen.

La Jolla Strand

San Diego | Tag 8

Unser achter Urlaubstag liegt nun auch schon hinter aus. Wir sind den ganzen Tag viel gelaufen und haben uns natürlich auch einiges angeschaut. Wir starteten am Morgen in Old Town, also der Altstadt von San Diego.

Hier ist alles etwas auf Western gemacht. So wie es hier früher wohl mal gewesen sein muss. Das Ganze erstreckt sich über zwei kleine Straßen und ist sehr übersichtlich, aber auch sehr hübsch anzuschauen. Ich glaube die Bilder sprechen für sich.

Old Town

Old Town

Danach fuhren wir mit dem Bus zum Balboa Park, der außer einer Parkanlage auch viele Museen und Theater zu bieten hat. Außerdem noch ein kleines Künstlerdorf, das Spanish Village. Hier wird jeder fündig der auf Schmuck, Accessoires, Skulpturen oder Bilder steht.
Im Park besuchten wir dann noch das Museum of Photographic Art. Ausgestellt waren hauptsächlich Fotos von berühmten Rock- & Popstars der 60er & 70er Jahre.

Spanish Village

Balboa Park

Balboa Park

Der restliche Tag verging während wir uns Seaport Village, ein reines Touristendorf wo sich ein Essensstand an den anderen reiht, das Gaslamp Quarter, wo ein Restaurant neben dem anderen steht und die Horton Plaza, eine große Mall wo alle möglichen Einkaufsläden zu finden sind, anschauten.

Seaport Village

Gaslamp Quarter

Aber zum Einkaufen hatten wir irgendwie keine Lust mehr, da uns auch an diesem Tag wieder einige Kilometer in den Füßen steckten. Daher gings mit dem Bus zurück nach Mission Bay und rechtzeitig zum Sonnenuntergang nochmal zum Strand.

San Diego | Tag 7

Unser zweiter Tag in San Diego begann mit einem Frühstück bei Mirjams Cousin, wo wir übrigens auch wohnen dürfen. Von Mission Beach fuhren wir dann mit dem Bus in die Stadt oder besser gesagt zum San Diego Zoo.

Dieser Zoo ist einfach atemberaubend. Große weitläufige Gehege für die verschiedensten Tierarten. Und ein Dschungel voll mit allen möglichen Pflanzen und Bäumen. Auf der Karte könnt ihr euch ungefähr ein Bild davon machen wie es da so aussieht.

Zoo

Auf jedem neuen “Pfad” kommt man hier erneut ins Staunen. Wer zufällig mal in der Nähe von San Diego sein sollte, darf sich dieses Ereignis keinesfalls entgehen lassen. Etwas Zeit sollte man aber auf jeden Fall mitbringen, wir haben ca. sechs Stunden gebraucht um uns alles in Ruhe anzusehen. Das Highlight zum Abschluss war der Sky Ride. Eine kleine Seilbahn die vom einen Zooende zum Anderen fährt.

Sky Ride

Unsere Favoriten waren ganz klar die/der

  • Koalas
  • Pandas
  • Erdmännchen
  • Elefanten
  • Kolibri
  • Giraffen
  • Kondor

… ach einfach alles.

Panda

Koala

Übrigens hat gestern auch jemand dafür gesorgt dass sich das Wetter deutlich verbessert. Und so hatten wir den ganzen Tag Sonnenschein und blauen Himmel. So konnten wir dann den gestrigen Sonnenuntergang am Pazifik genießen.

sunset

New York – San Diego | Tag 6

Nur ein kurzer Abriss des heutigen Tages in ein paar Stichpunkten. Morgen wirds dann wieder ausführlicher. Wobei in Deutschland ist es ja schon „morgen“. Wir sind jetzt in San Diego und dadurch 9 Stunden hinter der MESZ.

  • Shuttle zum JFK
  • fünf vor acht am Flughafen
  • fünf nach acht, eingecheckt und durch die Kontrollen
  • zen nach neun, pünktlicher Abflug
  • nach sechs Stunden Flug in San Diego
  • im Moment noch alles sehr Wolken verhangen
  • am Strand kamen wir uns fast wie an der Nordsee vor, wettertechnisch gesehen
  • gleich Essen gehen
  • dann an der Matratze horchen

Morgen gehts in den Zoo und wie es aussieht spielt dann auch das Wetter wieder mit.