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USA Résumé

Résumé hört sich einfach cooler an als Zusammenfassung oder Fazit. Naja jedenfalls folgen jetzt einfach mal ein paar Eckdaten unseres USA Trips.

  • 25 Stunden im Flieger gesessen
  • 5 Tage New York angeschaut
  • 5 Tage in San Diego verbracht
  • 8 Tage Road Trip
  • 2 Tage San Francisco erlebt
  • 3561,5 Kilometer im Jeep Liberty gefahren
  • 6 Nationalparks besucht
  • 2 Paar Sneaker kaputt gelatscht
  • 5249 Fotos geschossen
  • 1 Baseballspiel besucht
  • 1 Schifffahrt um Manhatten gemacht
  • 25 regelmäßige Blogeinträge verfasst
  • etliche Kilometer durch die Städte & Nationalparks spaziert
  • traumhafte Sonnenuntergänge gesehen
  • über nahezu verlassene Straßen gefahren
  • Delphine, Pelikane, Robben, Seelöwen, Streifenhörnchen, Spechte, Hirsche & Kondore in freier Wildbahn gesehen

Und heute am ersten Arbeitstag fehlte uns beiden immer noch etwas Schlaf und auch die Motivation ist noch nicht so ganz da. Der Alltag ruft, dafür aber auch bald wieder die nächste Reise. Abschließend zu diesem kurzem Beitrag noch ein paar Eindrücke unserer Reise.

Ach und zum Thema Sneakers, die sollten mittlerweile auf irgendeiner Deponie in oder um San Francisco liegen. Der Grund dafür ist mehr oder weniger auf den Bildern zu erkennen.

San Francisco | Tag 20

An unserem letzten Urlaubstag hatten wir noch mal volles Programm. Nach einem Kaffee in der Hotellobby cruisten wir mit unserem Jeep Liberty durch die Straßen von San Francisco. Unsere Tagesziele waren

Twin Peaks – von wo aus man einen tollen Panorama Blick über die Stadt hatte
Panoramablick

Alamo Square – um das allseits bekannte Touristenfoto der für San Francisco typischen Häuser zu machen
Alamo Square

Golden Gate Park – wo wir uns den Japanischen Garten und im Conservatory of Flowers einheimische und exotische Pflanzen anschauten
Japanischer Garten

Golden Gate Bridge – von allen möglichen Aussichtspunkten, da war dann auch jemand sehr geduldig mit mir 😉
Golden Gate Bridge

Golden Gate Bridge

Sausalito – ein kleines Fischerdörfchen auf der anderen Seite der Bucht, mit tollem Blick auf die Skyline
Sausalito

Aus Filmen kennt man ja ein paar Verfolgungsjagden durch San Francisco. Wenn man einmal durch die bergartigen Straßen fährt kann man nur zu gut nachvollziehen wie die Autos unweigerlich abheben müssen. Es ist wirklich eine interessante Erfahrung und an manchen Stellen sollte man wirklich Schrittgeschwindigkeit beibehalten.

Berg & Tal

Auf jeden Fall hatten wir einen schönen letzten Urlaubstag. Allerdings sind die drei Wochen irgendwie verflogen und wir sind vor knapp einer Stunde schon wieder nach Hause gekommen und müssen jetzt erstmal unseren Jetlag verarbeiten. Ich werd noch ein, zwei abschließende Artikel zu unserem USA Trip schreiben und vielleicht noch ein paar Bilder posten.

Hoffe es hat euch Spaß gemacht das alles hier bisher mitzuverfolgen.

San Francisco | Tag 19

An unserem ersten Tag in San Francisco, das Wetter spielte übrigens wieder mit, haben wir endlich mal wieder ausgeschlafen. Kurze Zeit später waren wir mit Kamera und Stadtplan unterm Arm unterwegs in die Stadt. Zwei Blocks weiter standen wir schon im Zentrum. Allerdings verleiht die nicht zu ignorierende Präsenz von Obdachlosen und Bettlern der eigentlich schönen Stadt einen bedrückenden Beigeschmack.

Erst zu Fuß zum Union Square mit kurzem Zwischenstopp bei Starbucks, danach mit dem Cable Car zur Fishermans Wharf. Ein großer, auf Tourismus ausgelegter Hafenbereich mit jeder Menge Cafes, Restaurants und Shops. Von der man außerdem auch eine wunderbare Sicht auf die Golden Gate Bridge, Alcatraz und den Rest der Bucht hat.

Der bekannteste Pier ist wohl die Nummer 39. Hier liegen unzählige Seelöwen wie die Ölsardinen auf mehreren Stegen verteilt. So viele haben wir jedenfalls noch nie auf einem Fleck gesehen und vor allem noch nie so laut brüllen hören.

Weiter geht’s am Pier mit etlichen Restaurants und Merchandising Artikeln. Unsere Wahl fiel auf die Bubba Gump Shrimp Company. (Ja, das aus Forrest Gump) Mit tollem Ausblick auf die Bucht haben wir echt gut zu Mittag gegessen.

Bubba Gump

Das nächste Cable Car brachte uns zur Lombard Street. Die kurvenreichste Straße der Welt. Die Straße führte zum Coit Tower, dessen Besuch wir uns eigentlich hätten sparen können. Netter Ausblick, aber da gibt es sicherlich bessere Stellen um die Stadt von oben zu sehen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch von Chinatown, das im Vergleich zu dem von New York viel authentischer rüberkommt.

Chinatown

Als Tagesabschluss haben wir uns noch etwas in den Straßen um den Union Square rumgetrieben und ich hab noch ein bisschen Geld unter die Leute gebracht. Achja, der Apple Store ist hier auch ganz nett.

Hier übrigens noch eins meiner heutigen Liebslinsfotos, die Westfield Mall.

Westfield Mall

Road Trip – Yosemite & San Francisco | Tag 18

Um fünf Uhr hat unser Tag heute morgen begonnen. Aufstehen, frisch machen, frühstücken und wieder zurück zum Yosemite Nationalpark. Allerdings auf anderem Weg als gestern Abend. Wir fuhren zum Südeingang und von da aus zwei Meilen zu Mariposa Grove, wo die Red Woods (Mammutbäume) stehen.

Red Woods

Red Woods

Eine Stunde später waren wir schon auf dem Weg zum Glacier Point. Von hier aus hatten wir einen schönen, wenn auch wolkenverhangenen Blick auf den Half Dome, die Vernal und Nevada Falls. Auch trotz schlechten Wetters kein schlechter Anblick. Allerdings fanden wir die Aussicht vom Washbourne Point, ein Haltepunkt vorher, viel besser.

Glacier Point

Half Dome ist der Berg in der Mitte, der Nevada Fall das plätschernde Wasser oben rechts und der Vernal Fall der kleine weiße Strahl mittig unterm Half Dome.

Bisher hatten wir eigentlich noch einigermaßen Glück gehabt was das Wetter anging. Bei beiden Stopps hat es nur ganz leicht vom Himmel getröpfelt, aber das sollte sich noch ändern. Zwar nicht gleich wo endlich mal wieder mein mitgeschlepptes Stativ zum Einsatz kam, aber später kam es richtig dick.

Der Bridalveil Fall war der Grund für meine Stativbenutzung. Aus Zeit- und Wettergründen hatten wir zwar beschlossen auf die kleine Wanderung zu diesem Wasserfall zu verzichten, aber vom Straßenrand aus sah es auch schon ganz gut aus.

Bridalveil Fall

Auf dem Plan für heute standen dann noch der Mirror Lake und die Lower Yosemite Falls. Beides stellte sich dann als Reinfall raus. Fangen wir bei den Lower Yosemite Falls an, wir sind einfach zur falschen Zeit hier. Es kam zwar schon den ganzen Tag jede Menge Wasser vom Himmel, aber hier dafür nur ein kleines Rinnsal. Was im Frühjahr/Sommer wohl ganz anders aussehen muss, wenn man sich die Ausmaße hier anschaut. An der dunklen Stelle im linken Bildteil ist normaleweise mehr Wasser zu sehen.

Lower Yosemite Fall

Lower Yosemite Fall

Der Mirror Lake – als wir heute zum ersten Mal auf dem Parkplatz zum Wanderweg standen, hatte es ziemlich stark geregnet, weshalb wir dann beschlossen es sein zu lassen. Als wir dann eigentlich schon Richtung San Francisco aufbrechen wollten kam auf einmal die Sonne zwischen den Wolken durch und kleine blaue Himmelsflecken waren zu erkennen. Also zurück zum Parkplatz. Der 1.5 Meilen Wanderweg ließ sich ganz gut laufen, das Wetter passte und wir haben sogar eine Hirschfamilie entdeckt.

Hirsche

Am See angekommen war da alles, aber kein See und schon gar kein Spiegel. Ein großes leeres Sandbett eingekesselt von vielen Bäumen und hohen Felswänden. Eigentlich genau das Bild was man von hier kennt, nur ohne Wasser. Wir spazierten also einmal durch den See und machten uns etwas enttäuscht auf den Rückweg.

Mirror Lake

Es fing langsam an zu regnen, glücklicherweise hatte Mirjam an den Schirm gedacht. Der Regen wurde immer heftiger und wir liefen zusammengekauert auf 1m², denn größer war der Schirm leider nicht, die 1.5 Meilen zurück zum Auto.

Ungefähr auf halber Strecke öffnete der Himmel sämtliche Schleusen und der See den wir ein paar Minuten vorher noch vermisst hatten, breitete sich so langsam unter unseren Füßen aus. Meine Sneaker waren schon lange durchnässt und auch der Schirm hielt nur das Nötigste ab. Klatschnass standen wir dann am Auto und haben erstmal einen Teil der Klamotten und vor allem die Schuhe und Socken gewechselt.

Gegen halb drei begannen wir dann unseren letzten Road Trip für diesen Urlaub. Knappe vier Stunden später erreichten wir San Francisco. Das Wetter beschreib ich mal als heiter bis wolkig. Mal sehen wie die letzten 2,5 Tage hier sein werden.

Unser Hotelzimmer ist auf jeden Fall schon Mal ein guter Anfang.

Hotel

Roadtrip – Yosemite Nationalpark | Tag 17

Da wir es gestern nicht mehr geschafft hatten nach Bodie zu fahren stand die Geisterstadt heute an erster Stelle.

Um kurz nach sechs waren wir schon auf dem Highway und hatten so auch noch was vom Sonnenaufgang am Mono Lake. Das stand zwar nicht auf der Tagesordnung, aber es hat sich gelohnt. 🙂

Sunrise at Mono Lake

Eine knappe Stunde später waren wir dann in Bodie, eine alte Goldgräberstadt die 1859 aufgrund eines zufälligen Goldfundes von William Bodie, ihre Geburtsstunde hatte. Knapp 100 Jahre später waren die Goldresourcen ausgeschöpft und die mittlerweile 10 000 Eiwohner zogen schlagartig zum nächsten Goldgebiet.

Von den ehemals 2000 Häusern stehen heute noch ungefähr 5-10% genauso da wie sie damals verlassen wurden. Die Ranger erhalten die Gebäude zwar, restauriert wird aber nichts. Macht euch selbst ein Bild davon:

Bodie

Bodie

Bodie

Anschließend kam das eigentliche Tagesziel an die Reihe. Der Yosemite Nationalpark. Über den Tioga Pass kamen wir zum 3031 Meter hochgelegenen Parkeingang. Unser erster Halt war der Lembert Dome, ein riesiger und cool geformter Granitfels.

Lembert Dome

Von hier aus führt auch ein kleiner Wanderweg zum Dog Lake. Keine Ahnung warum der so heißt. Auf jeden Fall war der 1.4 Meilen lange Weg nicht ganz ohne. Wir natürlich wieder mit Sneakern unterwegs über Stock und Stein, erstmal fast nur bergauf. Irgendjemand meinte nach einiger Zeit, dass Sie jetzt keine Lust mehr habe und wir eh falsch laufen würden. Aber nach guten 45 Minuten waren wir endlich am See und die Anstrengung hat sich auch gelohnt.

Dog Lake

Die Mühen haben sich sogar doppelt gelohnt, auf dem Rückweg haben wir nämlich noch folgendes entdeckt. Gerade mal so groß wie ein 2 Euro Stück.

Frosch

Wieder auf der Straße waren unsere nächsten Stops der Tenaya Lake, der Olmsted Point und Toulumne Grove. Nachfolgend die Bilder in der gleichen Reihenfolge. Beim letzten der drei ist auch ein Bildmaßstab dabei :p

Tenaya Lake

Olmsted Point

Red Wood

Da es noch nicht allzu spät war hatten wir uns noch ein, zwei Punkte im Yosemite Valley rausgesucht. Allerdings machte uns endloser Regen und daumennagelgroße Hagelkörner einen Strich durch die Rechnung. Wir haben zwar noch etwas ausgeharrt und gehofft das es aufhört, sind dann aber gegen halb fünf nach Mariposa gefahren. Ne gute Stunde später sind wir hier angekommen und haben in unserem Motel eingecheckt.

Morgen gehts nochmal in den Yosemite und dann nach San Francisco. Wir haben uns einen straffen Plan zurechtgelegt und hoffen das wir alles schaffen und das Wetter mitspielt.

Road Trip – Death Valley | Tag 15

Nach einem kontinentalen Frühstück, also ein Bagel, Cornflakes und ne Banane, dazu Kaffee & O-Saft, setzten wir unsere Reise fort. Zirka 140 Meilen auf der 95-North und der 190-West und wir waren wieder in Kalifornien und im Death Valley Nationalpark.

Der erste Stop war Dante’s View, von wo aus man sicher erst einmal einen Überblick verschaffen kann. Da es den ganzen Tag bewölkt war, hatten wir nicht so ne gute Sicht aber dafür war es auch nicht brütend heiß.

Dantes View

Danach führte die Straße zum tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre, 86 Meter unter dem Meeresspiegel – Badwater. Hier erstreckt sich, wie man schon von Dante’s View aus sehen konnte, ein riesiger Salzsee. Einfach ein grandioser Anblick, für den wir erst noch einige Meter hinauslaufen mussten. Und ich kann euch sagen, auch bei bewölktem Himmel hatte es über 40°C.

Badwater

Devil’s Golf Course war unser nächster kurzer Halt. Hier hat wohl ein Bauer gerade seinen Acker gepflügt. Es sieht aus wie Eisschollen aus Salz in braungrauer Farbe. Wer mehr wissen will kann sich bei Wikipedia schlau machen.

Devil's Golf Course

Leider vergeht die Zeit an so einem Tag viel zu schnell und wir konnten uns auch nicht viel mehr anschauen, da wir noch weitere zwei Stunden Fahrt zum Motel vor uns hatten. Aber sehr spektakulär war dann noch der Artist’s Drive und die Artist’s Palette. Der Drive ist wie der Name schon sagt eine Straße durch eine kleine Felsenschlucht. Dabei bekommt man alle möglichen Farbvariationen in den Felsen zu sehen.

Artists Drive

Die Artist’s Palette erklärt sich von alleine. Hier der Künstler alle Farben zur Hand 😉

Artists Palette

Das war dann leider auch der Death Valley Nationalpark für uns. Es ging jetzt nochmal knapp 100 Meilen Richtung Norden nach Lone Pine. Wo wir im Dow Villa Motel übernachten werden. Nach etlichen Serpentinen und immer wieder bergauf bot sich uns noch folgendes Bild.

Sunset

Ich glaube das kann man dann einen gelungen Tag nennen. Auf jeden Fall haben wir viel gesehen und erlebt, freuen uns jetzt aber endlich schlafen zu gehen. Diese Reiserei schlaucht ganz schön.

Übrigens nächtigen wir in einem sehr prominenten Motel. John Wayne hat vor kurzem auch hier genächtigt. … naja nicht kürzlich, aber zu seiner Zeit.

Road Trip nach Las Vegas| Tag 14

Das Motel 6 in Page war wirklich in Ordnung und kann wir können es weiterempfehlen. Wir wurden zwar durch den Duschlärm unseres Nachbarn geweckt, aber unser Wecker hätte sich ein paar Minuten später sowieso gemeldet.

Wie dem auch sei, der Tag startete dann mit unserem wohl bisher größten Highlight, dem Hoseshoe Bend. Gestern Abend hatte uns die Zeit nicht mehr gereicht und es war schon zu dunkel, dafür war es heute morgen umso besser. Wir kannten diesen Anblick zwar schon von vielen Fotos, aber wenn man dann so richtig davor steht und es ein paar Zentimeter vor einem meterweit in die Tiefe geht ist es doch ein anderes Gefühl. Was wir da zu sehen bekamen war einfach atemberaubend, man kann es eigentlich nicht in Worte fassen.

Horseshoe

Aber das war noch nicht alles, ein paar Minuten später fuhren wir über die Glen Canyon Bridge, die genau neben dem Glen Canyon Dam vorbeiführt.

Glen Canyon Dam

Auf unserem weiteren Weg nach Las Vegas mussten wir gute 140 Meilen durch Utha. Hier ging ein Teil der Strecke durch den Zion Nationalpark. Was ein weiteres Tageshighlight mit sich brachte. Mit tollem Canyon, schöner Natur und dem Virgin River.

Zion

Zion

Auch noch einige Meilen nach dem Park konnte man den Fluss durch den Grünstreifen, den er mit sich zog, gut orten. Auch sonst war die Natur hier einfach Klasse.

Aber so langsam wurde die Landschaft immer flacher und karger, wir waren in Nevada. In der ferne kam so langsam die Skyline von Vegas in Sicht und kurze Zeit später waren wir auch schon im Hotel, dem Venetian Hotel Resort. Was sollen wir sagen, der pure Kitsch. Aber nicht nur unser Hotel, der ganze Strip.

Venetian

Irgendwie hatte ich es mir anders vorgestellt. Im Tageslicht ist die Stadt eigentlich ziemlich hässlich und im Vergleich zu den anderen Großstädten wie NY oder SD auch ziemlich dreckig. Wir liefen den Strip ein bisschen entlang, ich hab ein paar Bilder gemacht und das wars.

LV

Bellagio

Einzig bei Nacht sieht es hier einigermaßen gut aus. Aber die Menschenmassen die sich hier selbst unter der Woche durch die Straßen schieben und wahrscheinlich auch die lange Autofahrt heute, haben mir die Lust am Fotografieren etwas genommen.

Unserer Meinug nach kann man sich Las Vegas eigentlich sparen.

PS: Selbst für ne Junggesellenparty gibts sicherlich besseres 😉

Road Trip – Grand Canyon | Tag 13

Unser Tag begann gegen sieben Uhr. Nach einem Abstecher im Supermarkt und an der Tankstelle fing der heutige Road Trip an. 234 Meilen waren es zum Grand Canyon. Erst ein Stück durch Nevada und dann weiter in Arizona. Nach ein paar Meilen hatten wir schon unsere erste kurze Begegnung mit dem Colorado River.

Nach knapp 3,5 Stunden erreichten wir den Südeingang des Grand Canyon Nationalparks. Da wir uns in Joshua Tree schon einen Nationalpark Pass gekauft hatten, mussten wir nicht lange warten und so gings gleich zum ersten Aussichtspunkt, Mather Point.

Es ist wirklich ein atemberaubender Anblick und genauso faszinierend was Mutter Natur in Jahrmillionen erschaffen hat.

Grand Canyon

Ein Shuttlebus brachte uns zum nächsten Aussichtspunkt. Auch hier war wieder ein wahrer Menschenauflauf. Aber es hat sich gelohnt, die Aussicht war wieder super und am Himmel flogen einige Vögel, darunter auch ein Kondor.

Kondor

Mit dem Bus ging es dann zurück zum Auto, auf diesem Weg haben wir direkt am Straßenhand einen Hirsch und mehrere -kühe entdeckt. In aller Seelenruhe haben die da gefuttert und waren überhaupt nicht an den ganzen Autos und Menschen die fotografierten interessiert. Leider war der Bus zu schnell vorbei und so konnte ich das Ganze nicht festhalten.

Anschließend haben wir uns auf den Weg Richtung Ostausgang gemacht und unterwegs noch ein, zwei Aussichtpunkte angesteuert und wieder gestaunt. Sehr zu empfehlen ist übrigens die Strecke Richtung Desert View, hier ist viel weniger los und man bekommt auch schönere Abschnitte des Grand Canyon inklusive des Colorado Rivers zu sehen.

Grand Canyon

Wir

Die nächsten 2,5 Stunden verbrachten wir ausschließlich im Auto auf dem Weg nach Page, zum nächsten Motel 6. Morgen früh machen wir noch einen Abstecher zum Horseshoe Bend und dann geht’s ab nach Las Vegas. “Vegas, Baby” 😉

Es ist übrigens wirklich Klasse hier mit anzusehen wie sich nach einigen Meilen die Landschaft wechselt.

Landschaft

Road Trip | Tag 12

Road Trip!

Um kurz nach acht fuhren wir in Richtung Nordosten. Nach einem kurzen Powershopping im Outlet Center waren wir ein paar Stunden später im Joshua Tree National Park.

Ein wirklich sehr schöner Wüstenpark mit toller Vegetation (Joshua Trees, etc.), beeindruckenden Gesteinsformationen und natürlich den obligatorischen Wüstentemperaturen (112°F).

Park

Auf dem Key’s View erwatet einen in knapp 1600 Meter Höhe ein wirklich atemberaubender Ausblick auf Berge und einen Teil des San Andreas Graben.

Key's View

Danach machten wir uns auf die Fahrt nach Needles, wo wir heute übernachten.. Über scheinbar endlose Straßen und ohne auch nur die Spur von gegenwärtiger Zivilisation fuhren wir noch gute 140 Meilen. Ein Teil der Strecke ging über die historische Route 66.

route 66

Highway

Jetzt sind wir beide ziemlich erledigt und erholen uns für die morgige Fahrt zum Grand Canyon. Ach übrigens, hier noch ein Bild von unserem Gefährt.

Jeep

San Diego | Tag 11

Der 26. September, unser letzer Tag in San Diego. Begonnen haben wir mit einem leckeren Essen im Bleu Bohème. Anschließend haben wir unseren Mietwagen am Flughafen abgeholt, einen Jeep Liberty. Irgendwie ein cooles Teil, aber vielleicht nen Ticken zu „amerikanisch“.

Ab dann fuhren wir im Jeep weiter, damit ich mich hier etwas an den Straßenverkehr gewöhnen konnte. Hat auch ganz gut geklappt, auch wenn ich ab und zu die nicht vorhandene Kupplung treten wollte.

Unser nächstes Ziel war Coronado, tolle Strände, ein langer Hafen und ein Stützpunkt der US Army.

Coronado

Coronado

Weiter gings zum Tijuana River National Estuarine Research Reserve, ein Naturschutzgebiet am Tijuna River und somit auch an der mexikanischen Grenze.

Naturschutzgebiet

Ein tolles Gebiet, auf der einen Seite natürliches Grün und auf der anderen Seite das Meer.

Unseren Tagesabschluss bestand aus folgendem Bild.

Desserts

Zu bekommen bei Extraordinary Desserts in San Diego.

Das war San Diego, wir haben viel erlebt und es war wirklich schön. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an unsere beiden Reiseführer Uli und Magda.