New York | Tag 5

Etwas verspätetet da wir heute an unserem 6ten Tag nach San Diego geflogen sind. Aber hier nun unser Tag 5, der letzte Tag im Big Apple.

Auf dem Plan stand der Grand Central Terminal und das Empire State Building. Außerdem noch ein bisschen gift shopping. Nach dem allmorgendlichen auffrischen des Koffeinhaushalts und ein paar Schnappschüssen des regen Treibens am Montagmorgen, gab es für jeden ein “I love New York” Shirt.

I love NY

Nachdem wir die Läden am Times Square und der näheren Umgebung durch hatten, machten wir uns auf den Weg zum Grand Central Terminal. Schon stark diesen Ort, den man sonst nur aus Kinofilmen oder Fotos kennt, live und in Farbe zu sehen.

Grand Central Terminal

Auf dem Rückweg zum Hotel genehmigten wir uns im Bryant Park eine Kleinigkeit zu Essen und genossen das Wetter. Diese kleinen Parkanlagen in Mitten der großen Stadt sind einfach Klasse, an einer Ecke sitzen die Leute und lesen, wo anders wird Boule gespielt oder einfach nur im Grünen relaxt.

Kurz vor 5pm betraten wir das Empire State Building. Im Hinterkopf eine Wartezeit von mindestens einer Stunde. 25 Minuten später standen wir auf der Aussichtsplattform im 86. Stock. Und was soll ich euch sagen, die Aussicht war einfach grandios. Klarer Himmel und eine Sicht von ca. 20 Meilen.

ESB

Nach einem kurzem Abstecher in den 102 Stock, warteten wir im 86ten auf den Sonnenuntergang und das darauffolgende Lichtermeer in den Straßen New Yorks.

In der Zwischenzeit wurde es immer voller und meine Aussicht auf ein paar Nachttaufnahmen schwanden, da ich kaum eine Möglichkeit sah meine Kamera irgendwo abzulegen. Irgendwie hab ich es dann doch geschafft und konnte meinen Platz für ein paar Minuten behaupten.

Nach knapp drei Stunden machten wir uns auf den Weg nach unten. Einfacher gesagt als getan. Die Schlange für die Aufzüge war nicht gerade kurz und so haben wir ne gute halbe Stunde gebraucht um wieder auf der Straße zu stehen. Wer übrigens New York bei Nacht vom ESB sehen will sollte wie wir frühzeitig nach oben, denn die Schlange die jetzt unten anstand war endlos. Ich schätze die standen locker zwei bis drei Stunden an.

New York | Tag 4

Unser vierter Tag in New York begann wie alle anderen auch, mit Kaffee und Bagels bei Starbucks. Gegen 9 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Pier 83. Acht Blocks und knapp 20 Minuten später standen wir am Ufer des Hudson River und direkt vor uns lag das Intrepid Sea-Air-Space Museum, ein riesiger Flugzeugträger der jetzt als Museum dient.

Allerdings lag unser Ziel am Nachbar Pier – die Circle Line. Damit schipperten wir die nächsten drei Stunden einmal um Manhatten. Auf dem Hudson an Jersey vorbei in Richtung Statue of Liberty, weiter an der New Yorker Skyline auf den East River. Unter der Brooklyn und Manhatten Bridge durch an Brooklyn, Queens und der Bronx vorbei zurück auf den Hudson River und wieder zur Anlegestelle.

Skyline

Dieser dreistündige Trip hat sich gelohnt, auch wenn ab der Höhe des Central Parks nicht mehr allzu viel spektakuläres mehr zu sehen gab. Noch die ein oder andere Brücke, das neue Yankee Stadion und ein paar Mietshäuser für die monatlich bis zu 83.000$ fällig sind. Ja richtig, kein Schreibfehler 83.000$ im Monat.

Freiheitsstatue

Nach der Bootsfahrt liefen wir über die 42te Straße direkt auf den Times Square. An so einem Sonntag ist in der Stadt die niemals schläft noch viel mehr Trubel als am Freitag oder Samstag. Diese Menschenmassen, die pausenlos hupenden Autos und nicht zu vergessen die Sirenen von Krankenwagen oder Polizei. Aber es hat seinen Charme 😉

Am Nachmittag waren wir noch kurz bei Macy’s, dass wir uns beide viel pompöser vorgestellt hatten. Okay, es ist riesengroß, aber wie man im Inneren feststellt auch in die Jahre gekommen. Im Vergleich zum Harrods oder KaDeWe sehr unspektakulär und enttäuschend.

Am Abend fuhren waren wir dann zum Brooklyn Bridge Park, um uns die Brücken und die New Yorker Skyline von der anderen Seite anzuschauen. Und um natürlich ein paar Nachtaufnahmen zu machen.

New York | Tag 3

Der gestrige Tag steckte uns heute morgen noch in den „Fußknochen“, daher mussten wir heute öfter pausieren und sind daher auch „nur“ zehn Kilometer gelaufen. Ich glaube dass wir morgen auch mal die Subway nehmen werden, nochmal zur Brooklyn Bridge laufen muss nicht unbedingt sein.

Heute morgen startete der Tag mit einem Frühstück bei Starbucks. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum General Electric Building, ein Teil vom Rockefeller Center. Ohne jegliche Wartezeit und bei bestem Wetter gings um 10 Uhr mit dem Aufzug in den 67ten Stock. Der WOW-Effekt war wieder ähnlich wie am Times Square. Ich war zwar schon in Frankfurt auf dem Main Tower was auch schon beeindruckt, aber die Aussicht vom Top of the Rock ist einfach grandios. In 259 Meter Höhe überblickt man fast die ganze Stadt und es waren wirklich kaum Menschen unterwegs. Was eine knappe Stunde später schon ganz anders aussah.

Manhatten

Wieder unten angekommen standen wir vor der Atlas Statue und der St. Patrick’s Cathedral. Wir haben uns beides angeschaut und weiter gings die 5th Avenue in Richtung Central Park hoch. Unterwegs ein kurzer Abstecher bei Abercrombie & Fitch und dem Apple Store.

Weiter quer durch den Central Park zum Guggenheim Museum und anschließend wieder zurück in Richtung Times Square. Hier steppte der Bär. Zum alltäglichen Trubel kam noch ein Straßenfest dazu. Diese Menschenmassen sind einfach kaum zu beschreiben.

Times Square II

New York | Tag 2

Aloa, ach ne, das is noch etwas weiter westlich. Also einfach nur „Hi“. Da heute Freitag ist geh ich mal davon aus dass zu Hause noch nicht jeder schläft 😉 ist ja erst kurz nach Mitternacht.

Gestern Abend haben wir die nähere Umgebung doch nicht mehr erkundet. Es hat plötzlich angefangen zu stürmen und wie aus Kübeln zu regnen. Aber es war nicht nur ein kleiner Sturm, durch Brooklyn und Queens fegte ein kleiner Tornado und in Manhatten kam dann eben auch ein bisschen was davon an. Das Resultat waren zerstörte Bäume und jede Menge Stromausfälle.

Heute morgen, nach ungefähr 10 Stunden Schlaf, gings für uns früh los. Um kurz nach 8 Uhr waren wir bei Starbucks um die Ecke um einen Coffee Latte Grande zu uns zu nehmen. Jetzt konnte der Tag beginnen.

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Raus aus Starbucks und da standen wir auch schon auf dem Times Square. So etwas faszinierendes hab ich noch in keiner Stadt gesehen. Wir wussten überhaupt nicht wo uns der Kopf steht bzw. wo wir jetzt zuerst hinschauen sollten, einfach fantastisch.

Times Square

Weiter gings in Richtung Downtown, vorbei am Empire State Building, weiter zum Flatiron Building in Richtung Greenwich Village. Dann durch Soho nach China Town und dann waren wir auch schon am Eastriver.

Zur Linken die Manhatten Bridge und zur Rechten die Brooklyn Bridge. Wieder ein toller Anblick. Übrigens das „schon“ im Satz vorher waren ungefähr drei Stunden. Ohne die Fotos wären wir sicher schneller gewesen.

East River

Das Wetter spielte heute ganz gut mit, erst als wir von der Wall Street in Richtung Brooklyn Bridge liefen breitete sich eine Wolkendecke über uns aus, was aber nicht weiter schlimm war.

Ja, das war eigentlich auch schon der Tag bis jetzt. Durch Little Italy und über die 5th Avenue gings dann zurück zum Hotel wo ich jetzt gerade den Beitrag hier schreibe und die ersten Bilder aufs Netbook ziehe. Werde jetzt gleich mein Stativ schnappen und dann werden wir nochmal zum Times Square laufen und die nächste Reizüberflutung auf uns wirken lassen.

New York | Tag 1

Wir sind jetzt gut 17,5 Stunden auf den Beinen und gerade im Hotel angekommen. Die neun Stunden Flug vergingen doch recht flott. Auch wenn man dabei ganz schön Sitzfleisch bekommt. Zwei Spielfilme (Robin Hood & Karate Kid), etwas Musik und ein angefangenes Buch (Verblendung) haben die Zeit „verfliegen“ lassen.

Eine knappe Stunde nach der Landung waren wir aus dem Flughafen. Die Passkontrolle, von der man ja oft nicht gutes hört, haben wir ziemlich schnell hinter uns gebracht. Sogar der Beamte war sehr nett und freundlich. Ausweise gescannt, Fingerabdrücke genommen und noch freundlich in die Kamera gelächelt. Das wars. Gepäck war dann auch schon da und wir konnten uns in Richtung Ausgang begeben.

Mit nem Shuttle waren wir dann gute 1,5 Stunden im New Yorker Verkehr unterwegs und werden jetzt noch die nähere Umgebung erkunden.

USA | los gehts

So, los geht die Reise. Es ist jetzt halb sieben, ich hab noch nen Kaffee vor mir und kauf mir bei iTunes gerade noch ein, zwei Hörbücher. Um sieben Uhr geht es los. Ab nach Frankfurt und dann noch schnell zum Zoll die Kameraausrüstung aufschreiben lassen, damit es bei der Wiedereinreise keine Probleme gibt.

Um 11:20 Uhr sollte dann der Flieger abheben. Und dann neun Stunden Flug, das ist ja schon kein Pappenstiel 😉 Langsam steigt auch die Aufregung gepaart mit etwas Nervosität.

Nun denn, werd mich wieder melden wenn wir in New York sind.

New York, New York

Der letzte Beitrag ist ja nun doch wieder ne Weile her, auch wenn ichs mir anders vorgenommen habe.

Ich habe mir fest vorgenommen das in den nächsten Tagen und Wochen zu ändern. Wie die Überschrift schon verrät gehts nächste Woche zum Big Apple. Nach fünf Tagen New York fliegen wir nach San Diego und von da aus mit dem Auto quer durch Kalifornien nach San Franciso. Mit dabei natürlich meine Freundin und meine EOS. Unterwegs werd ich versuchen die Reise hier zu dokumentieren und euch ein paar Bilder zu zeigen. Sobald es los geht geb ich nochmal Bescheid.

Männerwochenende | Landal Green Parks

Wie der Titel schon verrät war ich am vorletzten Wochenende mit meinen Jungs unterwegs. Wir hatten ein sehr lustiges Wochenende in Kell am See. Untergebracht haben wir uns in einer Ferienanlage der Landal Green Parks. Sehr ruhig und idyllisch an einem Stausee gelegen mit wirklich tollem Freizeitangebot.

  • Minigolfplatz
  • Bowlingbahn
  • Hallenbad
  • Sauna
  • Freibad

Sind einige dieser Angebote, welche wir allerdings aufgrund anderer Aktivitäten nicht genutzt haben. Bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen bis 31°C verbrachten wir die Zeit mit Boule, Fußball viel dumm Gebabbel. Für die ein und andere Erfrischung sorgte eisgekühltes Bier und kaltes Wasser. Naja, Bilder sagen mehr als 1000 Worte.


PS: Ich hoffe mal die Jungs haben nix gegen die Veröffentlichung der Fotos 😉

Lightroom 3

Diese Woche ist endlich die finale Version von Lightroom 3 erschienen. Vorgestern hab ich mir die Testversion geladen und der erste Eindruck ist schon Mal sehr positiv. Ich habe mir damals nur mal kurz die erste Beta angeschaut, aber leider konnte man damit seine Lighroom 2 Kataloge nicht importieren und so dachte ich mir „wartest auf die final“.

Die Neuerungen im Vergleich zu Lightroom 2 mal schnell auf einen Blick:

  • höhere Leistung
  • Unterstützung von DSLR Videodateien
  • Wasserzeichen
  • Objektivkorrektur
  • neuer Importdialog
  • Diashows als Videos
  • Bildaufnahme mit direkter Kameraverbindung
  • neue Vorgaben
  • Bildexport zu verschiedenen Onlinediensten
  • flexiblere Optionen für Drucklayouts

Hört sich alles sehr gut an. Was mir auf den ersten Blick fehlt ist das Geotagging. Wäre schon cool das direkt in Lightroom machen zu können, da bin ich von iPhoto etwas verwöhnt. Aber dank Jeffrey Friedl kann man dem Abhilfe schaffen und das entsprechende Plugin herunterladen. Allerdings hab ich mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt, vielleicht bringt ja Adobe noch ein Update mit dieser Funktion.

Von den Neuerungen hab ich bisher nur die Objektivkorrektur und den Direktupload bei flickr getestet und bin von beiden Funktionen begeistert. Auch der neue Importdialog ist schick geworden.

Objektivkorrektur

Die Objektivkorrektur findet ihr im Fenster Entwickeln fast ganz unten auf der rechten Seite. Hier gibt es zwei Reiter, Profil und Manuell. Unter Profil kann man das entsprechende Objektiv bzw. den Hersteller auswählen und Lightroom macht den Rest. Selbstverständlich lassen sich auch Profile für neue Objektive hinzufügen.

Bei dem Reiter Manuell kann man dann auch selbst noch Hand anlegen. Einfach mit den Reglern etwas spielen und die Funktion erklärt sich so von selbst. Diese Neuerung in Lightroom 3 finde ich persönlich die Beste. In Photoshop geht das zwar auch alles, aber so ist das schon sehr komfortabel.

flickr Upload

Den Dirketupload zu flickr gab es zwar auch schon als Erweiterung bzw. Plugin, aber jetzt ist diese Funktion direkt integriert und funktioniert bestens. Innerhalb von ein, zwei Minuten sind die Einstellungen erledigt und man kann seine Fotos direkt aus Lightroom heraus hochladen, wieder entfernen und sogar Kommentare zu diesen Bildern verfassen bzw. Kommentare von anderen lesen.

Nachdem man sein Konto bei flickr autorisiert hat kann man noch verschiedene Einstellungen wie Bildgröße, -qualität, Ausgabeschärfe, Wasserzeichen, Datenschutz, Dateiumbennung usw. im Dialogfeld einstellen.

Danach muss man seine gewünschten Bilder nur noch via drag & drop in den flickr Fotostream unten links ziehen und auf Veröffentlichen klicken. Stichwörter und Titel lassen sich zuvor noch auf der rechten Seite bearbeiten. Kommentare zum Foto kann man auf der rechten Seite ganz unten verfolgen und schreiben. Wenn ich das Foto von flickr entfernen möchte, klicke ich einfach wieder auf veröffentlichen und es verschwindet in meinem flickr Account. Probiert es einfach aus.

Der Importdialog erklärt sich denke ich von selbst. Auf jeden Fall sieht er schicker aus und ist auch etwas funktioneller geworden.

Sobald ich mich mit den anderen Funktionen auseinandergesetzt habe folgt ein weiterer Eintrag.

Fahrradtour nach Heidelberg

Am Donnerstag, bei uns ein Feiertag, ging es mit dem Fahrrad nach Heidelberg. Von uns aus sind das ja nur knapp 18 Kilometer. Den ersten Biergarten erreichten wir nach zirka 8 Kilometer und so konnten wir das erste isotonische Getränk und die dazu passenden Weißwürste zu uns nehmen. Gestärkt fuhren wir dann weiter nach Heidelberg.

Relaxen an den Neckarwiesen, Eis essen in der Stadt und Essen bei Fody’s haben den Tag abgeschlossen. Leider gab es noch nen kleinen Sonnenbrand dazu. Anbei ein paar Impressionen mit dem 50mm 1:1.8. Hab mich nur etwas geärgert, dass ich meine Weitwinkel Linse zu Hause gelassen habe.