Namibia Tag 8 | Desert Homestead Lodge | Sossusvlei
Wie gestern schon erwähnt ging es heute ganz früh zum 35 Kilometer entfernten Sossusvlei Park Eingang. Im Dunkeln und bei gutem Tempo heizte Ben, unser heutiger Guide, über die Gravel Roads.
Am Eingang mussten wir dann aufs Öffnen des Parks warten und erlebten einen wunderschönen Sonnenaufgang.
Auf geteerter Straße ging es dann an den erten Dünen vorbei zur Dune 45. Die Düne dir hier wohl am meisten fotografiert und auch bestiegen wird. Für uns ging es nach 10 Minuten gleich weiter, da Ben meinte er kennt bessere Dünen an denen auch kein großer Andrang herrscht.
Nach weiteren kleinen Stopps kamen wir gegen halb neuen an den Parkplatz vom Dead Vlei. Hier zeigte Ben uns „Big Daddy“ eine über 300 Meter hohe Düne von der aus man eine tolle Aussicht aufs Meer, die Wütste und das Dead Vlei haben soll. Von unten sah das Ganze auch noch recht leicht aus. Wir vier also unseren Kram, ein bis zwei Flaschen Wasser gepackt und ab zur Düne.
Schon die erste Steigung hatte es knallhart in sich. Der weiche Sand war für uns sehr schwer zu bewältigen. Aber nach dem ersten Stück ging es dann wieder ein paar Meter. Allerdings merkten wir schnell das wir uns da vielleicht ein bisschen viel vorgenommen haben. Vor allem hatten wir zu wenig Wasser dabei. Nach gut eineinhalb Stunden hatten wir die Spitze in Sichtweite, außerdem kaum noch Wasser und auch schon jede Menge Sonnencreme verbraucht und mindestens doppelt soviel rausgeschwitzt. Die Aussicht und auch der sehr spaßige Abstieg haben uns aber schnell entschädigt, auch wenn wir froh waren wieder „festen“ Boden unter den Füßen zu haben.
Der Blick ins Dead Vlei.
Big Daddy, da müssen wir noch hoch.
Das Foto stammt von einem Begleiter unserer Tour. Wir vier auf dem Weg nach oben.
Und wieder abwärts.
Unten angekommen wartete schon Ben, der uns durchs Dead Vlei 20 Minuten zurück zum Auto und zum Wasser führte. Wir waren alle vier total geschafft und das war mit Sicherheit auch erstmal die letzte Dünentour für die nächste Zeit. Nach einem schattigen Picknick und einem kurzem Abstecher im Sesriem Canyon ging es dann zurück zur Lodge, wo wir ungefähr die halbe Wüste aus unseren Schuhen entleerten und den restlichen Nachmittag damit verbrachten am Pool zu entspannen.