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Roadtrip – Yosemite Nationalpark | Tag 17

Da wir es gestern nicht mehr geschafft hatten nach Bodie zu fahren stand die Geisterstadt heute an erster Stelle.

Um kurz nach sechs waren wir schon auf dem Highway und hatten so auch noch was vom Sonnenaufgang am Mono Lake. Das stand zwar nicht auf der Tagesordnung, aber es hat sich gelohnt. 🙂

Sunrise at Mono Lake

Eine knappe Stunde spÀter waren wir dann in Bodie, eine alte GoldgrÀberstadt die 1859 aufgrund eines zufÀlligen Goldfundes von William Bodie, ihre Geburtsstunde hatte. Knapp 100 Jahre spÀter waren die Goldresourcen ausgeschöpft und die mittlerweile 10 000 Eiwohner zogen schlagartig zum nÀchsten Goldgebiet.

Von den ehemals 2000 HÀusern stehen heute noch ungefÀhr 5-10% genauso da wie sie damals verlassen wurden. Die Ranger erhalten die GebÀude zwar, restauriert wird aber nichts. Macht euch selbst ein Bild davon:

Bodie

Bodie

Bodie

Anschließend kam das eigentliche Tagesziel an die Reihe. Der Yosemite Nationalpark. Über den Tioga Pass kamen wir zum 3031 Meter hochgelegenen Parkeingang. Unser erster Halt war der Lembert Dome, ein riesiger und cool geformter Granitfels.

Lembert Dome

Von hier aus fĂŒhrt auch ein kleiner Wanderweg zum Dog Lake. Keine Ahnung warum der so heißt. Auf jeden Fall war der 1.4 Meilen lange Weg nicht ganz ohne. Wir natĂŒrlich wieder mit Sneakern unterwegs ĂŒber Stock und Stein, erstmal fast nur bergauf. Irgendjemand meinte nach einiger Zeit, dass Sie jetzt keine Lust mehr habe und wir eh falsch laufen wĂŒrden. Aber nach guten 45 Minuten waren wir endlich am See und die Anstrengung hat sich auch gelohnt.

Dog Lake

Die MĂŒhen haben sich sogar doppelt gelohnt, auf dem RĂŒckweg haben wir nĂ€mlich noch folgendes entdeckt. Gerade mal so groß wie ein 2 Euro StĂŒck.

Frosch

Wieder auf der Straße waren unsere nĂ€chsten Stops der Tenaya Lake, der Olmsted Point und Toulumne Grove. Nachfolgend die Bilder in der gleichen Reihenfolge. Beim letzten der drei ist auch ein Bildmaßstab dabei :p

Tenaya Lake

Olmsted Point

Red Wood

Da es noch nicht allzu spĂ€t war hatten wir uns noch ein, zwei Punkte im Yosemite Valley rausgesucht. Allerdings machte uns endloser Regen und daumennagelgroße Hagelkörner einen Strich durch die Rechnung. Wir haben zwar noch etwas ausgeharrt und gehofft das es aufhört, sind dann aber gegen halb fĂŒnf nach Mariposa gefahren. Ne gute Stunde spĂ€ter sind wir hier angekommen und haben in unserem Motel eingecheckt.

Morgen gehts nochmal in den Yosemite und dann nach San Francisco. Wir haben uns einen straffen Plan zurechtgelegt und hoffen das wir alles schaffen und das Wetter mitspielt.

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