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Zweitausenddreizehn

31.
Verdammt, ich wurde dieses Jahr Einunddreißig Jahre alt jung, es ist doch immer wieder erstaunlich wie die Zeit so verfliegt. Und wenn ich jetzt dieses Jahr so Revue passieren lasse, war es ein super und vor allem sehr ereignisreiches Jahr.

Die erste große Aufgabe für dieses Jahr bekam ich allerdings schon am Ende des letzten Jahres – ich wurde Trauzeuge. Das hört sich nicht nur cool an, es war große Klasse und hat mir großen Spaß gemacht. Es war zwar auch ein Haufen Arbeit, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt – Danke Martin. Übrigens war ich nicht nur Trauzeuge sondern auch Fotograf 😉
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Toronto | Tag 8 | Distillery Histroic District – Sugar Beach – Toronto Islands

Der Tag beginnt fast wie jeder andere in der letzten Woche. Kaffee bei Starbucks. Mit Koffeien gestärkt laufen wir in Richtung Distillerey District. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Torontoer Flatiron Building vorbei, kein Scheiß das gibt es hier auch – hübsch und klein. Essen wollten wir dann eigentlich beim St. Lawrence Market, doch der ist an Sonn- und Montagen geschlossen. Also auf morgen verschieben.

Ein paar hundert Meter weiter sind wir dann bei den alten Destillen angekommen. Sehr cooles Viertel mit immer noch aktiven Destillerien und Brauereien.

Ich muss es ja eigentlich nicht erwähnen, aber bei blauem Himmel geht es weiter Richtung Wasser. Dort bietet sich uns ein wunderbarer Ausblick auf die Toronto Islands und außerdem lachen uns die Liegstühle am Sugar Beach ziemlich an. Schuhe aus und einfach mal ein bisschen chillen.

Bisher hab ich noch gar nicht erwähnt dass auch in Toronto ziemlich viel gebaut wird oder? Es entstehen wohl ziemlich viele Wohnungen und das ein oder andere Bürogebäude.

Jetzt noch ein Nachmittagskaffee, Stativ im Hotel einsammeln und dann ab zur Fähre. Auf den Islands angekommen ist klar das wir noch etwas in der Vorsaison sind. Hier hat noch alles dicht und es ist kaum was los. Aber das kommt uns ja nicht unbedingt unglegen. Ein kleiner Spaziergang über die Hauptinsel und zum gegenüberliegenden Strand, dann noch einen geeigneten Platz für die blaue Stunde suchen und es kann losgehen.

Unterwegs hatten wir ersten Blickkontakt mit einem Waschbären, leider hab ich zu spät geschaltet und nur einen Schnappschuss beim davontraben gemacht.

Nach meinen Fotos von der Skyline sind wir um zehn mit der Fähre zurück und der Tag war damit auch gelaufen.

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