Kauf-ich-sofort-Musik

Da ich gerade nichts anderes zu tun habe und erst in 2h abgeholt werde greif ich einfach mal Ads Stöckchen auf. Es geht darum um Musik die ich ohne Hörprobe kaufen würde.

Witziger Weise findet man auch bei mir ein paar der Musikkünstler die Ad auch sofort sein Eigen nennt.

Sofortkäufe sind bei mir bei folgenden Bands der Fall:
Coldplay, U2, Red Hot Chili Peppers, Jan Delay und Die Fantastischen Vier.

U2 rockt einfach, vor allem das „Live in Paris“ Album ist große Klasse. Die Red Hots gehen ab Juli auch wieder ins Studio und man kann sicher gespannt auf das neue Album sein. Jan Delay und die Fantas haben ja gerade erst ihre neuen Alben veröffentlich und die sind beide einfach genial.

Surftipps | Fotografen

Im heutigen Beitrag stell ich euch drei Blogs von Fotografen vor. Es geht um Mike Larson, Katja Kuhl und Roman Virdi.

Mike Larson

Auf Mike Larson bin ich durch das Video Wedding-Photographer bei FotoTV aufmerksam geworden. Nachdem ich das Video angesehen habe, wurde gleich mal gegoogelt und so bin ich auf sein Portfolio und Blog gestoßen und letztendlich bei diesen großartigen Fotos auch hängen geblieben. Tolle Reportagen und einfach Klasse wie er mit seinem Team an so ein Hochzeitsshooting bzw. eine -reportage rangeht (erfahrt ihr im Video).

Katja Kuhl

Auf der Suche nach Trash your Dress Bildern bin ich nach einer Weile auf dem Blog von Katja Kuhl gelandet und war eigentlich ziemlich schnell von den Fotos die ich hier zu sehen bekam begeistert. Besonders stark finde ich die Trash The Dress Nr. 3 Serie. Aber verschafft euch doch selbst einen Eindruck.

Roman Virdi

Das Blog von Roman hab ich ebenfalls auf der Suche nach Hochzeitsfotos aufgestöbert. In seinen Beiträegn findet ihr hauptsächlich Bilder von Hochzeiten, aber auch Vorshootings und was mir besonders gut gefällt sind die Chill Out Shootings. Welche man wohl mit Trash your Dress vergleichen kann.

Fotobuch von blurb

Da ich mir vorgenommen habe für jeden meiner bzw. unserer letzten Fototouren und Städtetrips ein Fotobuch anzufertigen ging ich auf die Suche nach dem richtigen Anbieter. Nach ettlichen Vergleichen im Netz bin ich letztendlich bei blurb.com gelandet. Ich habe zwar auch mit Fotobuch.de schon gute Erfahrung gesammelt, aber ich wollte einfach mal was Neues ausprobieren. Da vor kurzem auch John schon gute Erfahrung mit blurb gesammelt hat, habe ich es jetzt auch einfach mal versucht.

Impressions of Bruges

Am Wochenende (15. Mai) gings dann damit los von meinen knapp 800 Brügge Fotos die schönsten rauszusuchen. Nach zweimal durchschauen, ettlichen Bearbeitungen und dem Erstellen einiger Panoramen hatte ich 121 Bilder die ich fürs Buch verwenden wollte. Der erste Teil war also geschafft. Nun ging es darum sich mit Booksmart, der Sofware von blurb, auseinander zu setzen.

Nach ein paar Klicks findet man sich eigentlich recht schnell zurecht. Für die Gestaltung der einzelnen Seiten gibt es ettliche Vorlagen, aber man kann auch seine eigene individuelle Seitenvorlagen kreieren. Natürlich lässt sich auch jede Menge Text mit auf die Seiten bringen, was ich allerdings sehr minimalistisch gehalten habe.
Wer auf Kopf- und Fußzeilen steht kann sich auch den Buchtitel, Seitenzahlen oder individuelle Texte einfügen.

Man lernt wirklich schnell dazu und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Auch wenn die Software komplett in Englisch ist, sollte man sich auch ohne Sprachkenntnisse ganz gut zurecht finden. Ein bisschen Einarbeitungszeit braucht man für jedes Programm.

Wer gerne selbst PDFs bastelt kann sich sein Buch auch ohne „Booksmart“ zusammenstellen, entsprechende Vorlagen findet man bei blurb unter PDF to book.

Also dann mal kurz zum Ablauf:

  • Software laden & installieren
  • Programm öffnen – Start a New Book
  • Buchgröße wählen – Standard Landscape
  • Buchart wählen – Photo book
  • Fotoquelle wählen – Get photos
  • Buchthema wählen – Choose a theme (kann im Nachhinein geändert werden)
  • Buch mit Layouts und Bildern füllen
  • am Ende nur noch auf Vorschau – Preview Book
  • wenn alles passt bestellen – Order Book

Bei den Druckoptionen habe ich mich für ImageWrap, Premium Papier in matt (lustre) und Economy entschieden. Durch die Versandart Economy dauerte es zehn Tage bis zum Versand. Aber als ich heute in den Briefkasten geschaut habe lag es drin. Druckfrisch und sehr gut verpackt, in der Art und Weise wie man es schon von Amazon kennt. Allerdings war das Buch noch zusätzlich in Folie eingeschweißt und in Luftpolsterfolie gewickelt.

Von der Qualität des Buches bin ich wirklich überzeugt und die 45 Euro für 46 Buchseiten kann man beruhigt investieren. John meinte damals das man die Fotos für den Druck ordentlich nachschärfen sollte. Ich habe in Lightroom die Exportfunktion Schärfen für mattes Papier gewählt und muss sagen das die Fotos im Buch fast nen Tick überschärft sind. Beim nächsten Mal werd ich hier weniger schärfen. Achja, bitte auf jedenfall als sRGB mit 300 dpi exportieren. Von den Farben kommen die Bilder dann genauso rüber wie in der Sofwarevorschau.

Wer sich mein Werk anschauen möchte kann das in dieser Onlinevorschau tun. Impressions of Bruges – more than sightseeing. Und abschließend noch ein paar Fotos vom Buch.

Switched | Erste Schritte mit OS X

Im letzten Artikel ging es um meinen Wechsel vom 20″ zum 27″ iMac. In Diesem Artikel möchte ich OS X Anfängern ein paar Tipps zum neuen Betriebssystem geben.

Die erste und auffälligste Änderung ist wohl die Dockleiste. Hier könnt ihr eure gewünschten Programme und Ordner unterbringen auf die ihr schnellen Zugriff haben wollt. Dazu einfach das entsprechende Icon via drag n drop in die Leiste ziehen.

So sieht die Dock bei mir im Moment aus:

Weiter gehts mit dem Programmfenster. Es gibt zwei wesentliche Änderungen. Zum Einen sind die Buttons zum Minimieren, Vergrößern/Verkleinern und Schließen nun links angeordnet und zum Anderen hat das Programmfenster keine Menüleiste mehr. Die alte Windowstaskleiste befindet sich jetzt am oberen Bildschirmrand und je nach Programm wird hier das entsprechende Menü dargestellt.

Der Explorer wird zum Finder. Im Prinzip ziemlich ähnlich nur übersichtlicher und schneller. Auch hier kann man über drag n drop seine Seitenleiste ganz einfach anpassen. Der Aufbau ist recht simpel. Ganz oben findet man das System, gefolgt vom Benutzerordner und allen anderen Ordnern die man sich hier reinziehen möchte. Ganz unten sind dann noch entsprechende Suchen gespeichert. Über einen Rechtsklick in die Seitenleiste lässt sich diese noch weiter anpassen.

Eine kleine Anmerkung zum Benutzerordner. Er trägt den gleichen Namen wie dein Accountname. Diesen bitte niemals ändern, ebenso wenig wie den Accountnamen. Damit zerschießt man sich nur unnötig sein System.

Anstatt der Systemsteuerung gibt es die Systemeinstellungen. Zu finden in der Dock oder durch einen Klick auf den Apfel oben links und dann auf Systemeinstellungen. Die meisten Punkte erklären sich wohl von selbst. Für den Rest könnt ihr die Apple Hilfeseiten aufsuchen. Hier ist alles nochmal detailliert erklärt.

Achja, zum Ändern des Hintergrundbildes genügt ein Rechtsklick auf den Desktop und die anschließende Auswahl des entsprechenden Menüpunktes. Hier habt ihr dann schon einige Bilder zur Auswahl. Ihr könnt aber auch einfach über das Pluszeichen eigene Ordner mit Bildern auswählen.

Bevor ich hier jetzt anfange einzelne Shortcuts aufzuzählen, geb ich euch lieber nen Link dazu. Eine große Auflistung mit Erklärungen gibt es bei xshorts.de.

Im nächsten Swichted Artikel werde ich auf einzelne OS X Programme eingehen. Eine tolle Übersicht verschiedener Programme für OS X und weitere Infos zum Thema Switch findet ihr übrigens bei apfelquak.

Surftipps

Heute gibt es einige Empfehlungen aus meinen Lesezeichen.

beautyFOOL

Anfangen möchte ich mit beautyFOOL.de – die abenteuer von philip und tobi. Die beiden Foto- und Videokünstler erstaunen mit tollen Bildern und bringen mit Ihren Videos das Zwerchfell in Wallung. Besonders gut gefallen mir die Bilder und auch das Video zum Kinderquatsch.

Außerdem möchte ich mich an dieser Stelle nochmal für den 3tägigen Zugang für video2brain bedanken, den die beiden verlost haben.

Calvin Hollywood

In den letzten Wochen habe ich durch Calvin einiges an Photoshop Know How dazu gewinnen können. Wenn ihr euch so seine Bilder anschaut hat er seinen eigenen genialen Stil entwickelt und die Fotos sind eigentlich nicht unbedingt mehr als Solche zu erkennen. Was aber auch so gewollt ist.

Auf seinem Blog findet ihr viele Tipps und Links und eigentlich auch täglich einen neuen Beitrag. Aber auch Angebote für Onlineschulungen und Seminare, die ich euch aus eigener Erfahrung nur weiterempfehlen kann.

Gaia10

Wer sich von euch etwas mit dem Thema Deskmodding beschäftigt kennt sicherlich das Gaia Projekt. Für den Rest eine kurze Erläuterung. Gaia ist ein Gemeinschaftsprojekt und wurde von Imrik aka Marius Bauer ins Leben gerufen. Es beinhaltet viele Themes, Icons und Wallpaper für die verschiedensten Betriebssysteme. Am Besten ich zeig euch einfach mal einen Desktop der mit der Gaia Suite „gepimpt“ wurde.

Das Projekt läuft seit 2007 und begeistert seitdem jedes Jahr mit neuen Gimmicks für euren Desktop. Für Gaia10 läuft im Moment die „Arbeitsphase“ und jeder der möchte kann sich im Forum anmelden und mitarbeiten. Unter dem Link zu Gaia09 findet ihr die Ergebnisse vom letzten Jahr und könnt damit euer System beglücken.

Switched II

Mein letzer Beitrag zum Wechsel oder neudeutsch „Switch“ meiner alten Windows Dose zum Mac ist nun doch schon fast 3 Jahre her. Da ich mittlerweile beim zweiten Mac angelangt bin und dadurch etwas mehr Erfahrung mit den Rechnern aus Cupertino gesammelt habe, dachte ich mir es wird Zeit für einen weiteren Beitrag dazu. Heute geht es allerdings um den Switch zu meinem zweiten Mac.

Außerdem habe ich mittlerweile auch Stefan überzeugen können und nun schmückt ein neuer 27″ Intel Core 2 Duo iMac seinen Schreibitsch. Vielleicht gibt er hierzu ja einen Kommentar ab und kann über seine erste Erfahrung berichten.

Im Dezember 2009 war es dann endlich soweit. Ein iMac 27″ i5 mit 4GB RAM aus Alu ersetze meinen weißen iMac 20″ Intel Core Duo. Dessen Dienste nutzt nun ein Arbeitskollege von mir, den ich auch auf den Mac gebracht habe.

Warum musste ein neuer iMac her?

Der 20″ hat mir fast 2 Jahre gute Dienste geleistet. Allerdings kam er meinen Ansprüchen nicht mehr ganz nach. Die Bildbearbeitung, das Zusammenfügen von großen Panoramen, die Verwaltung meiner über 20000 Fotos im Raw Format und letztendlich die für diese Arbeiten zu kleine Bildschirmdiagonale bewgeten mich zum Kauf eines neuen Macs.

Für mich war schnell klar das es wieder ein iMac werden muss. Anfangs wollte ich mir den 24″ kaufen, doch die Gerüchte um neue iMacs wurden lauter. So hab ich noch etwas gewartet und dann beim neuen 27″ i5 zugeschlagen. 27″ sind schon mächtig was im folgenden Vergleich gut rüberkommt.

Die Performance und vor allem das Display des i5 ist einfach ein Traum. Es ist einfach gigantisch ein Foto fast komplett in Originalgröße bearbeiten zu können.

Die i-Tüpfelchen sind die Alu Tastatur und die neue Magic Mouse. Die Finger fliegen förmlich von alleine über die Tastatur. Und auch mit der Mouse hat Apple endlich einen genialen Ersatz für die Mighty Mouse entwickelt. Im täglichen Gebrauch und vor allem bei der Bildbearbeitung und -verwaltung ist das Teil einfach Spitze.

Im nächsten Beitrag werd ich mehr auf das Betriebssystem eingehen und ein paar Vergleiche zu Windows bringen. Achja, entsprechende Wallpaper für die Auflösung von 2560×1440 findet ihr übrigens bei InterfaceLIFT.com.

Brügge sehen …

… und – nein, nicht sterben? Auch wenn die Reise nach Brügge erst aufgrund dieses Films ins Gespräch kam. Als ich dann vor 2 Jahren geschäftlich nach Brügge kam war klar das hier mal ne Fototour hingehen muss.

Manche fragen sich vielleicht „Brügge, wo ist das?“. Brügge liegt im belgischen Westflandern, knapp 90 km westlich von Brüssel und zirka 30 km nord-östlich von Oostende. Die Hauptstadt dieser Provinz war gegen Ende des Mittelalters die reichste Stadt Nordeuropas, was man heute auch noch sehen kann. Im Jahr 2000 wurde der mittelalterliche Stadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Nun aber genug zur Geschichte, im Netz findet ihr sicher noch mehr interessante Informationen über diese wunderschöne Stadt.

Die Autofahrt

Los ging es an einem Freitag Morgen (30. April) um sieben Uhr in Richtung Frankenthal um Mischi und Stefan einzusammeln. Dann weiter in Richtung Kaiserslautern, vorbei an Trier, Lüttich, Brüssel und nach guten 5 Stunden standen wir in einem Parkhaus in Brügge.

Die Unterkunft

Unsere Unterkunft lag keine 2 Minuten vom Parkhaus entfernt in einer kleinen verwinkelten Gasse. Für einen Kurztrip kann ich das Hotel Leopold nur empfehlen. Untergebracht in einem typischen „Bruggs-Häuschen“ mit 10 Zimmern und feinem Frühstücksbuffet. Wirklich sehr schnuckelig. Einziges Manko waren für mich die viel zu weichen Matratzen.

Brügge

In den letzten zwei, drei Jahren habe ich ja nun schon ein paar europäische Städte gesehen. Aber noch keine schönere als Brügge. Dieser mittelalterliche Flair und diese malerische Kulisse mit den Grachten und Brücken ist einfach Klasse.

St.-Annarei

Die Sehenswürdigkeiten erreicht man eigentlich alle ganz gut zu Fuß, es gibt aber auch kleine Busse ala Hop on Hop off, die alle 20-30 Minuten am „Grote Markt“ abfahren. Aber auch hoch zu Ross kann man sich von einer der unzähligen Kutschen durch Bügges Straßen fahren lassen.

Im wahrsten Sinne herausragend sind die Liebrauenkirche, Sint-Salvator-Kathedrale und der Belfried. Von diesem 83 Meter hohen Glockenturm soll man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt haben. Leider war ein Teil davon gesperrt, die Menschenschlange war uns zu lang und auch das Wetter lockte uns einfach nicht nach oben. Aber auch ohne diesen Ausblick hatten wir glaube ich viel zu bestaunen.

Brügge ist ja schließlich bekannt für seine Schokolade, besser gesagt Brügge ist die Hauptstadt der Schokolade. Sage und schreibe 49 unterschiedliche Confiserien kann man in der Stadt finden. Man kommt also nicht drum rum sich durch verschiedene Sorten zu probieren. Und so gibt es natürlich auch ein Schokoladenmuseum. Wer also von an der Herkunft und Entwicklung der Schokolade interessiert ist, könnte sich keinen besseren Ort aussuchen.

Weiterhin findet man knapp 300 verschiedene Biersorten die teilweise ganz schön Umdrehungen mit sich bringen. Bis zu 14%, das ist schon ordentlich.

Ein unbedingtes Muss ist eine Bootfsahrt auf den Grachten. Aus dieser „Froschperspektive“ seht ihr zwar die gleiche Stadt, aber man gewinnt dadurch ganz neue Eindrücke. Man muss zwar pro Person 7 Euro berappen, aber im Vergleich zu den allgemeinen Preisen relativert sich das ziemlich schnell. Was mich auch gleich zu meinem nächsten und vorerst letzten Punkt der Reise bringt – die Preise.

Budget

Wer nach Brügge reist sollte auf jeden Fall mit etwas höheren Ausgaben rechnen und sein Reisebudget entsprechend anpassen. So ist es nicht die Ausnahme, dass ein 0,3l Bier um die fünf Euro kostest. Beim Essen sieht es ähnlich aus. Das ist aber auch schon der einzig negative Punkt den ich erwähnen kann.

Abschließend noch ein, zwei Fotos. Weitere werd ich mit der Zeit bei flickr noch hochladen.

grote markt as little planet

Grote Markt

Workshop mit Ophelias Overdose

Am Samstag durfte ich das Geburtstagsgeschenk meiner Freundin einlösen. Dieses tolle Geschenk machte mich zum Teilnehmer eines extravaganten Studio Workshops bei Matthias und Andreas. Als Model stand uns die wunderbare Ophelias Overdose zur Verfügung.

Matthias war für den fotografischen Teil zuständig und Andreas für die Bildbearbeitung. Um 12 Uhr mittags gings mit einer kurzen Kennenlernrunde los und anschließend wurden drei verschiedene Sets geshootet. Zwischen den Sets wurde eine ca. halbstündige Photoshpsession eingelegt. Hierbei zeigte Andreas etwas von seinem Workflow und gab Tipps zum Bearbeiten von RAW Fotos bis hin zu Composings.

Ausgesprochen gut haben mir die verschiedenen Lichtsets und natürlich das Modell gefallen. Toller Ausdruck, starkes Posing und ein wirklich extravagantes Styling. Einzig die Teilnehmerzahl fand ich mit sieben etwas zu hoch. Mit vier bis fünf Teilnehmern wäre es sicher noch entspannter gewesen. Aber wir haben uns auch so ganz gut unterhalten denke ich. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an die beiden Organisatoren.

Hier mein erstes Ergebnis von diesem Tag.

Ophelias Overdose

Buisness Cards by MOO

Ob Buisness- oder Minicards, Post- oder Grußkarten bei MOO habt ihr eine schöne Auswahl und es gibt auch entsprechendes Zubehör wie Bilderrahmen oder Etuis.

Als ich für mein Nebengewerbe Visitenkarten brauchte bin ich durch Marius auf MOO gestoßen. Was soll ich sagen, die Qualität und Gestaltungsmöglichkeiten haben mich überzeugt und die nächste Bestellung steht kurz bevor.

Um nicht jedes Foto extra hochladen zu müssen kann man das Ganze mit seinem flickr Account verknüpfen und die gewünschten Bilder ganz einfach anklicken.

Verschiedene Beispiele findet ihr auf der Website oder auch in den flickr Gruppen MOO oder Moo Me!.

Meine ersten Visitenkarten sehen so aus:

moo cards

moo cards

Prag – Review

Etwas verspätet folgt nun mein Erfahrungsbericht von Prag. Und die nächsten Tage gleich noch von Brügge. Nun denn, was gibt es über die tschechische Hauptstadt Praha alles zu berichten. Ich fange mal damit an, dass es nur so von Touristen wimmelt. Menschenmassen wohin man nur schaut. Was vielleicht auch daran lag, dass wir an einem Freitag in die Stadt kamen.

Herausgestochen haben vor allem die vielen Italiener, hauptsächlich wohl Klassenfahrten und Reisegruppen. Trotzdem waren die Sonnenbrillen à la Emporio Armani bei ziemlich bedecktem Himmel und Regen kaum zu übersehen.

Unterkunft

Residiert haben wir im Hotel Černá Liška. Top Lage in mitten der Altstadt und vom Flughafen aus wunderbar mit Bus und U-Bahn zu erreichen. Diese schnuckelige Herberge mit ihren 12 Zimmern und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet kann ich nur weiterempfehlen.

Der Tscheche an sich

Die vier Tage zusammengefasst kann ich sagen, dass der Tscheche an sich nicht die freundlichste Art besitzt und eher etwas barsch gegenüber seinen Mitmenschen auftritt. Man hat sich aber schnell daran gewöhnt und schraubt seine Erwartung was Freundlichkeit angeht nach unten.

Tschechische Spezialitäten

Als tschechische Spezialität ist zunächst die mir zuvor unbekannte Leckerei Trdelník zu nennen. Dieses Teiggebäck schmeckt einfach nur genial und ist für 50 CZK bzw. knapp 2 Euro zu haben. Ein Muss für jeden „Feinschmecker“ :p.
Weiter geht es natürlich mit dem feinen Gerstengebräu made in Czech. Egal ob Budweiser, Pilsner Urquell oder Staropramen – sind alle zu empfehlen.
Auch Böhmsche Knödel und Gulaschsuppen haben unseren Weg gekreuzt. Richtig überzeugt bin ich persönlich nur von den Gulaschsuppen, dazu noch ein frisch gezapftes Pilsner Urquell und man ist für ne Weile gestärkt.

Preise

Von recht eingedeutschten Preisen bis low Budget, man findet alles. So lange man nicht im Touristenbrennpunkt bleibt sondern auch mal die ein oder andere Seitenstraße nimmt. So hatten wir an einem Abend mit vier Personen ungefähr 8-10 Bier, 4 Espresso, 1 Whisky, 1 Verdauer, 3 Vorspeisen und 4 Hauptgänge für sage und schreibe 40 Euro. Da kann man sich denke ich nicht beschweren. Aber wie gesagt es geht auch anders 😉

Sehenswürdigkeiten

Ich zähl einfach mal auf und schreib anschließend noch was zur ein oder anderen „Attraktion“

  • Karlsbrücke
  • Prager Burg
  • Wenzelsplatz
  • Altstädter Ring
  • Altstädter Rathaus und astronomische Uhr
  • Pulverturm
  • Veitsdom
  • Petrin Turm
  • Das Tanzende Haus
  • Moldau
  • Prager Metro

Die Karlův most oder auch Karlsbrücke betritt man am Besten morgens um 6:30 Uhr, denn so wird man sie ne Stunde später nicht mehr vorfinden. Ich zeigs euch einfach mal, einfach grausam diese Kälte am Morgen wunderbar diese Stille am Morgen.

6:30am at charles bridge

Denn nach halb 8 gehts langsam los und die Brücke füllt sich mit Menschenmassen und kleinen Künstlerständen. Egal ob es regnet oder schneit der Tourist, aber auch die Künstler ist auf alles vorbereitet.

Aber auch zur blauen Stunde muss man sich das Lichtspektakel einfach anschauen.

riverside of Prague

Die Pražský hrad, also die Prager Burg ist auch nicht zu verachten. Entweder zu Fuß oder mit der Tram man erreicht die Burg recht schnell und auch der Weg rauf bzw. runter ist sehr ansehnlich. Vor allem hat man von da oben einen tollen Blick auf Prag. Auch wenn die Plattenbauten im Hintergrund das Bild etwas trügen.

Vom alten Rathausturm aus, auf dem Übrigens zu jeder vollen Stunde ein Trompeter vom Turm sein Bestes gibt, sieht die Burg im abendlichen Nieselregen so aus:

Pražský hrad

Auch die Prager Metrostationen sind schön aufgemacht. Die Verkleidung der Tunnelwände sieht einfach stark aus. Die Rolltreppen in die Tiefen von Prag sind allerdings recht harmlos (Geschwindigkeit), wenn man die aus Budapest kennt.

Zum Abschluss meines kleinen Berichts kann ich sagen das Prag eine Reise wert ist, aber ich muss nicht unbedingt noch ein zweites Mal hin. Was uns außerdem auffiel ist die gewisse Ähnlichkeit mit Budapest. Die Anordnung von Fluss, Brücke und Burg sind echt verblüffend.

PS: Von meinen rund 950 Fotos werden noch ein paar Bilder folgen.