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Das erste Mal …

… nicht was ihr jetzt denkt 🙂

In gut 1,5 Wochen geht’s zum ersten Mal auf den afrikanischen Kontinent. Unser Ziel heißt Namibia und ich bzw. wir beide sind schon sehr gespannt.

Von Windhoek (der Hauptstadt) geht es zuerst in Richtung Süden nach Keetmanshoop und dann zum Fish River Canyon. Von hier aus weiter zum Atlantik, nach Lüderitz, an der Namib entlang wieder in Richtung Norden nach Skwakopmund, mit diversen Zwischenstationen zum Etosha Nationalpark und mit einem Stopp in Otjiwarongo wieder zum Flughafen von Windhoek.

So schnell sind drei Wochen erklärt 🙂 Jetzt muss ich eigentlich nur noch überlegen was ich von meiner Fotoausrüstung nicht mitnehme. Aber ich werd einfach mal schauen was alles in den Rucksack geht und dann halt die ein oder andere Festbrennweite zu Hause lassen.

Natürlich werde ich wieder versuchen ein Reisetagebuch zu schreiben und über unsere aktuellen Erlebnisse berichten. Aufgrund der doch eher schlechten „Netzabdeckung“ werd ich wohl nur in den größeren Städten ins Internet kommen, aber dann gibt’s halt mehrere Tage auf einmal zum Lesen.

Paris | Tag 7

An unserem siebten Tag ging es auch wieder zu Fuß durch die Stadt. Unser erstes Tagesziel war der Eiffelturm. Die kürzeste Schlange war natürlich am Treppenaufgang, also dann mal los – ein Fuß nach dem anderen. Natürlich sind wir dann auch noch nach ganz oben gefahren, die Sicht war gut und wenn man schon mal dort ist kann man das auch noch mitnehmen.

Weiterhin standen noch auf der Tagesordnung:

  • Statue de la Liberté
  • Arc de Triomphe
  • Champs-Élysées
  • Place de la Concorde
  • Musée du Louvre

Hier jetzt erstmal ein paar Bilder vom Eiffelturm und der Replica der New Yorker Freiheitsstatue.
Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Eiffelturm

Statue of Liberty Replica

Paris | Tag 5

Gestern war unser 5ter Tag und das hieß Koffer packen und ab nach Paris. Gute 400 Kilometer die wir, dank Stau, in 5 Stunden hinter uns gebracht hatten.

Gegen 15 Uhr waren wir dann am Hotle Le Fabe. Ein zwar kleines, aber sehr schönes und modernes Hotel mitten in Montparnasse.

Aus einer eigentlich kurzen Erkundungstour ums Hotel wurde dann ein ausgiebiger Spaziergang durch Paris. Der sah dann wie folgt aus:

  • Tour Montparnasse
  • Cimetière du Montparnasse
  • Jardin du Luxembourg
  • Panthéon
  • Sorbonne Universités
  • Notre-Dame
  • Musée du Louvre
  • Café Montparnasse
  • Tour Montparnasse
  • Hotel Le Fabe

Für den ersten Tag haben wir schon gute Eindrücke gesammelt und jetzt geht es in die Katakomben und dann wohl zur Galerie Lafayette. Bilder folgen die Tage.

Frankreich | Tag 4

Die letzte Nacht hat es schon angefangen zu regnen und auch den Tag über gab es nur kurze Pausen. Aber gut, einen Tag Mistwetter können wir gerade noch verkraften. So haben wir heute Vormittag erstmal die nächsten Tage Paris geplant. Bis wir gegen Mittag nach Dinan gefahren sind.

Eine wirklich schöne Stadt mit engen Gässchen, alten Stein- und Fachwerkhäusern, einem Viadukt und ein kleines Flüsschen – einfach sehenswert und einen Besuch wert.

Dinan

Dinan

Dinan

Dinan

Frankreich | Tag 3

Der heutige Tag begann wie gestern mit einem leckeren Frühstück und Englisch sprechenden Belgiern. An dieser Stelle, Danke nach Belgien für die Mehrsprachigkeit. 🙂

Es ging ans Cap Fréhel, zu Fort la Latte, den Stränden von Saint Jacut de la Mer und nach Dinard. Am Besten gefiel es uns am Fort la Latte. In der unten liegenden kleinen Bucht konnte man gemütlich in der Sonne relaxen – der Ebbe sei Dank. Wobei ich mich, rein fototechnisch gesehen, auch über die Flut und ne ordentliche Brandung gefreut hätte, aber das dauerte dann doch zu lange.

Den 1000x Graufilter hab ich trotzdem ausgepackt. Die Fotos wurden zwar nicht so spektakulär wie mit etwas höheren Wellen, aber es hat sich trotzdem gelohnt.

Vom Rest erzähl ich jetzt gar nicht viel, hier ein paar Eindrücke:

Frankreich | Tag 2

Der dritte Tag beginnt zwar gerade, aber ich war gestern Abend nicht mehr in der Lage noch zu schreiben. Warum? Das erzähl ich jetzt.

An unserem zweiten Tag in der Bretagne folgten wir dem frischem Kaffeeduft zum Frühstücksraum. Und dort erwartete uns ein typisch französisches Frühstück mit frischem Joguhrt, frischer Butter und natürlich frischen Croissants. So kann ein Tag beginnen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Saint Malo. Aber nicht einfach quer durchs Land sondern die „Scenic Route“ an der Küste entlang. Und die war wirklich sehenswert. Wirklich tolle Aussichtspunkte, wunderbares Wetter und dann immer wieder dieser türkisfarbene Atlantik.

In Saint Malo hatten wir dann ne gute halbe Stunde etwas Stress mit der Suche eines Parkplatzes. Hier war echt die Hölle los. Letztendlich haben wir etwas außerhalb geparkt und sind ein paar Minuten länger gelaufen. Wofür wir dann durch diese schöne Stadt belohnt wurden. Allerdings war alles voller Menschen und auf Tourismus ausgelegte Restaurants und Souvenir Shops.

Gegen 17 Uhr waren wir dann wieder bei Le Mont Saint Michel. Ich zog es jedoch vor etwas außerhalb zu parken und die letzten 2-3 Kilometer zu laufen. Und damit lagen wir goldrichtig. Das Schritttempo in dem sich die Autos bewegten konnten wir zu Fuß locker mithalten und so sind wir ne halbe Stunde später an der kleinen Insel mit der großen Abtei angekommen.

Eine gute Stunde sind wir dann durch die mit Menschen überfluteten Gassen und Treppen gelaufen und haben uns alles angeschaut, wobei uns da jetzt nichts vom Hocker gerissen hat. Wirklich begeistert hat uns Le Mont Saint Michel eigentlich nur von außen. Und das tat es dann auch, als um kurz vor zehn die Flut ihren Höhepunkt erreicht hatte und die Sonne unterging. Das war einfach ein toller Anblick.

Die Beleuchtung der Insel bildete den krönenden Abschluss des Tages.

Warum ich das erst heute schreibe? Als wir wieder in unserer Pension waren standen die Zeiger auf halb eins und da hatte ich dann einfach nicht mehr die Muse. So aber jetzt ist schon 11 Uhr und der dritte Tag muss schließlich auch mal los gehen.

Frankreich | Tag 1

Um vier Uhr heute morgen wurde ich von sanften Fanta Vier Tönen geweckt, was will man mehr. (mal sehn wer das Wortspiel versteht) Wie auch immer, Bock zum Aufstehen hatte ich keinen. Aber mit dem Hintergedanken, „wir fahren heute in Urlaub“ ging es dann doch irgendwie. Kurz geduscht, zwei Schluck Kaffee, Zähne geputzt, Koffer geschnappt und ab ins Auto.

Hört sich schnell an, dauerte aber ne gute Stunde. Und so bewegte sich unser IVer Golf um fünf Uhr in Richtung Saarbrücken. Um kurz vor Zehn, nach guten 550 Kilometern dachte ich das läuft ja Klasse. Bis dahin so gut wie kein Verkehr und auch die Mautstellen ließen wir schnell hinter uns.

Ja genau, bis dahin. Dann standen wir in Paris auf dem Weg in Richtung A13 Rouen. Eigentlich war mein Gedanke, wenn wir Paris durch sind wird es wieder entspannter. Für die letzten 400 Kilometer haben wir dann ne gute Stunde länger gebraucht als für die Strecke nach Paris.

Fast 40 davon mit stop and go. Was dann auf einmal an den Mautstellen hing und an der Fahrweise der Franzosen. Aber darüber lass ich mich vielleicht erst mal nächsten Mal aus. Was mir besonders aufgefallen ist, bis auf ein Heidelberger Kennzeichen, zwei oder drei verirrte Briten und den ein oder anderen Belgier habe ich nur französische Nummernschilder gesehen – in allen Farben und Ausführungen.

Nach fast 11 Stunden Fahrt erreichten wir Le Mont Saint Michel, was allerdings noch nicht unser Etappenziel war. Aber es lag auf dem Weg und ich wollte es einfach mal sehen. Bei jährlich 3,5 Millionen Besuchern könnt ihr euch denken was da los war. Also Auto irgendwo abgestellt und zu Fuß weiter. Wirklich ein toller Anblick, bin schon gespannt wie es sich bei Sonnenuntergang macht.

Le Mont Saint Michel

Nach ein paar Fotos sind wir dann direkt weiter nach Cancale. Hier steht unsere Residenz für die nächsten vier Tage. Ein wunderschönes altes Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert. Wir haben ein Zimmer unterm Dach mit direktem Meerblick und Sicht auf Le Mont Saint Michel, wirklich genial.

Blick aus dem Fenster

Der erste Eindruck ist also schon Mal super, auch wenn ich nicht viel zu sagen habe. Denn mit Englisch und Deutsch komm ich hier nicht wirklich weit. Aber gut das Mirjam die Landessprache mal gelernt hat, ich hab ganz schön gestaunt als diese komischen Wörter aus ihrem Mund kamen.

Anbei noch ein paar Fotos von heute, auch wenn ich nicht wirklich viele gemacht habe. Morgen wird es dann nach St. Malo und zur Saint Michel Besichtigung gehen. Bis dann.

Ein Wochenende in Amsterdam

Letztes Wochenende war ich zusammen mit Stefan und drei anderen Kollegen in Amsterdam. Eine wirklich schöne Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert. Die Fotoausbeute war auch ganz ok. Ich bin mit knapp 700 Fotos wieder nach Hause gekommen. Auch wenn ich gerne mal die blaue Stunde eingefangen hätte, aber es hat organisatorisch nie so richtig geklappt. Und das Stativ wollte ich nun auch nicht den ganzen Tag mit rumschleppen.

Das Verkehrsmittel unserer Wahl viel auf die Bahn. In guten fünf Stunden sind wir, nach einmal umsteigen in Düsseldorf, in Amsterdam angekommen. Logiert haben wir im schönen Bridge Hotel genau an der „Skinny Bridge„. Ein kleines schnuckeliges Hotel ca. 1,5 km vom Bahnhof entfernt. Zu Fuss erreicht man es in gut 20 Minuten.

Nun aber genug Geschwätz, hier ein paar Eindrücke.


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San Diego Zoo

Ich habe die Tage mal ein paar Tierfotos vom Zoo in San Diego bearbeitet. Der Zoo dort ist wirklich große Klasse. Es gibt viel zu sehen und die Tiere haben auch viel Platz. Wenn man sich die Zookarte anschaut glaubt man kaum das man das alles an einem Tag schaffen kann. Wir haben es zwar geschafft, haben dabei auch ein gutes Tempo vorgelegt.

Aber wir oben schon angekündigt, jetzt erstmal die Tierfotos. Anmerkungen und Kritik sind immer Willkommen.

USA Résumé

Résumé hört sich einfach cooler an als Zusammenfassung oder Fazit. Naja jedenfalls folgen jetzt einfach mal ein paar Eckdaten unseres USA Trips.

  • 25 Stunden im Flieger gesessen
  • 5 Tage New York angeschaut
  • 5 Tage in San Diego verbracht
  • 8 Tage Road Trip
  • 2 Tage San Francisco erlebt
  • 3561,5 Kilometer im Jeep Liberty gefahren
  • 6 Nationalparks besucht
  • 2 Paar Sneaker kaputt gelatscht
  • 5249 Fotos geschossen
  • 1 Baseballspiel besucht
  • 1 Schifffahrt um Manhatten gemacht
  • 25 regelmäßige Blogeinträge verfasst
  • etliche Kilometer durch die Städte & Nationalparks spaziert
  • traumhafte Sonnenuntergänge gesehen
  • über nahezu verlassene Straßen gefahren
  • Delphine, Pelikane, Robben, Seelöwen, Streifenhörnchen, Spechte, Hirsche & Kondore in freier Wildbahn gesehen

Und heute am ersten Arbeitstag fehlte uns beiden immer noch etwas Schlaf und auch die Motivation ist noch nicht so ganz da. Der Alltag ruft, dafür aber auch bald wieder die nächste Reise. Abschließend zu diesem kurzem Beitrag noch ein paar Eindrücke unserer Reise.

Ach und zum Thema Sneakers, die sollten mittlerweile auf irgendeiner Deponie in oder um San Francisco liegen. Der Grund dafür ist mehr oder weniger auf den Bildern zu erkennen.